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zur Daukanto 16 ins Hausmuseum
von A. Mon¤ys (1921-93), einem be-
rühmten Bildhauer, Schnitzer und Ma-
ler (Tel. 49366, www.antanasmoncys.
com, Mi-So 11-17 Uhr).
Alle Wege führen zwangsläufig zur
„Touristenmeile“ Basanavi¤iaus gat-
vë. Kurz vor Sonnenuntergang haben
(fast) alle nur ein Ziel: Man spaziert auf
die Landungsbrücke hinaus, die die
„Verlängerung“ der Basanavi¤iaus gat-
vë ist. Errichten ließ den ursprünglich
630 m langen hölzernen Landungs-
steg der bekannte Graf Tiskiewicz, der
mit seinem Dampfer „Phoenix“ gerne
hier anlegte. Das Ende des Stegs zeig-
te nach Norden, um die anlegenden
Schiffe vor den mächtigen Wellen zu
schützen. Durch die heftigen Winter-
stürme 1923, 1968 und 1993 wurde
der größte Teil der Brücke weggeris-
sen, aber 1997 mit Beton, Stahl und
Holzdielen mit einer Länge von 470 m
wieder aufgebaut. Tausende von Leu-
ten tummeln sich hier abends auf der
Brücke, um den Sonnenuntergang zu
sehen. Sie ist vor allem auch als Ren-
dezvous-Platz beliebt, sodass sie von
den Einheimischen auch „Liebes-Al-
lee“ genannt wird. Am Beginn des
Landungsstegs steht ein Springbrun-
nen mit J®ratëund Kastytis. Zwischen
den vielen Lokalen sieht man auch ei-
nige schöne Holzvillen. In der Nr. 21
können Interessierte einen Blick ins
Widerstandsmuseum werfen (Mi, Sa,
So 16-18 Uhr). Das Denkmal für den
Namensgeber der Straße, J. Basana-
vi čius, steht an der Einmündung in die
Vytauto.
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