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Umgebung von Klaipëda
Giruliai
Giruliai, 7 km nördlich von Klaipëda,
wurde dank seiner günstigen Lage be-
reits 1863 zum Kurort. Hier bauten
Kaufleute von Klaipëda ihre Sommer-
villen. Außer dem schönen Badestrand
gibt es hier aber auch gute Wander-
wege durch den herrlichen alten Kie-
fernwald. Besonders beliebt ist ein
Spaziergang in Richtung Melnragë. Es
gibt auch einen Campingplatz und ein
Hotel (siehe „Unterkunft Klaipëda“,
dort auch Hinweise zu Melnragë und
zu den Verkehrsverbindungen).
Agluonënai (Aglonehnen)
Das schön gestaltete, typisch memel-
ländische Streudorf am Agluona-Bach,
ca. 18 km südöstlich von Klaipëda, be-
herbegt am Ortsrand ist eine ethno-
grafische Ausstellung, die eine Müh-
le, einen Ziehbrunnen, eine Dampf-
maschine, Werkzeuge und Geräte aus
dem Memelland zeigt. In der Scheune
werden Theaterstücke aufgeführt (Di-
So 15-19 Uhr; von der Bushaltestelle
in der Dorfmitte den Schildern folgen).
Außerhalb des Dorfs am Waldrand
liegt der Erholungskomplex Kar¤ema
(Restaurant, Bar, russische Sauna, Pool,
Volleyball-, Spielplatz etc.). Camping
und Übernachtung in Hütte möglich
(85 Lt. p.P., Tel. 26-442277). Sehens-
wert sind die vielen Mühlräder, der
Hügel mit dem Thron des Mindaugas
und das Herrenhaus im Fachwerkstil.
Im Osten des
Kurischen Haffs
Eine Rundfahrt südlich von Klaipëda
führt durch den westlichen Teil des
Memellands. Dieses weist hier deutli-
che Spuren einer einzigartigen Kultur-
symbiose aus deutschen und litaui-
schen Elementen auf, die im Gegen-
satz zu früher heute bewusst gepflegt
und erforscht werden. Hier in Preu-
ßisch-Litauen (Klein-Litauen) ist auch
die litauische Schriftsprache beson-
ders gepflegt worden. Heute leben
Kurenkahn auf dem Kurischen Haff
 
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