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1845-53 war sie russisch-orthodox.
1990 wurde sie den Katholiken zu-
rückgegeben. Das auch Mariä-Him-
melfahrts-Kirche genannte katholische
Gotteshaus hat einen achteckigen
Turm und ist die einzige erhaltene
gotische Hallenkirche Litauens. Hier
liegt das Grabmal des berühmten
Geistlichen und Schriftstellers Juozas
Tumas-Vai‡gantas (1869-1933; sein
Gedenkmuseum ist in der Aleksoto
10-4, Di-Sa 9-17 Uhr, Tel. 222371).
Rechts neben der Eingangstür sowie
unten an der Flussmauer zeigen Was-
serstandsanzeiger, welche Höhe der
Nemunas vor dem Bau des Wasser-
kraftwerks erreichte.
Nicht weit von hier, an der Ufer-
straße Mindaugo 3, liegt die evange-
lisch-lutherische Dreifaltigkeitskir-
che im barock-neuromanischen Stil.
Sie wurde 1682-88 von der deut-
schen Gemeinde erbaut. Von hier
geht es zurück zum Rathausplatz.
Dort, wo an der Nordostecke die
Vilniaus gatvë den Platz verlässt, steht
die dreischiffige St.-Peter-und-Paul-
(Erz-)Kathedrale mit ihrem 42 m ho-
hen Turm. Sie ist das größte Bauwerk
der Altstadt seit 1921, auch die Basi-
lika des Kardinals der katholischen Kir-
Gotischer Giebel auf dem Perk©nas-Haus
 
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