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Wenn auch keine Schneegarantie be-
steht, so ist das Land doch meist von
einer weißen Decke überzogen.
Wintersportler sind vor allem in
Estland gut aufgehoben. Von Januar
bis Anfang März ist die Schneewahr-
scheinlichkeit am höchsten. Im hügeli-
gen Südosten ziehen Loipen und Pis-
ten Langläufer an, während Eisangler
auf dem Peipus-See Löcher ins Eis
bohren (Eisangeln ist auch auf dem
Kurischen Haff in Litauen sehr be-
liebt). Nach dem Besuch in der Sauna
können Tapfere sich im Schnee oder in
einem Eisloch abkühlen. Wer im Win-
ter auf die Inseln fahren will, kann dies
in kalten Jahren über den Eisweg tun.
Eine Fahrt über die zugefrorene Ost-
see ist ein bizarres Erlebnis. Man sollte
sich jedoch vorher erkundigen, ob die
Eisdecke freigegeben ist, die Wege
sind gekennzeichnet.
Saison
Nicht nur aufgrund des Wetters er-
streckt sich die Hauptsaison von Mitte
Mai bis Mitte September. Die touris-
tische Infrastruktur ist in diesen Mona-
ten weitaus besser auf Besucher ein-
gestellt als in den Wintermonaten.
Steht man in der kalten Jahreszeit auf
dem Land oftmals vor verschlossenen
Kirchen-, Museums- und Restaurant-
türen, sind die Öffnungszeiten im
Sommer sehr ausgedehnt, viele Ge-
schäfte, Museen und Galerien sind
auch sonntags geöffnet. Im Sommer
finden auch die meisten Feste und
Festivals statt, ein Magnet für viele
Touristen.
 
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