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Renaissance-Kapelle Valavi¤i® von
1631 sowie die Renaissance-Kapelle
von Bischof Alšëniškis von 1550 mit
dem wundertätigen Bild „Die Hl.
Jungfrau Maria“ von 1750 (die dritte
Kapelle rechts vom Portal).
Im März 1985 wurden in den Wän-
den der Kathedrale wertvolle Juwe-
len sowie Gold- und Silberschätze
vom 13.-16. Jh. gefunden. Aus Angst,
dass die Sowjets den Schatz okkupie-
ren, wurde er 13 Jahre lang versteckt,
und erst im Juli 1998 wurde der Fund
öffentlich bekannt gegeben. Die 270
religiösen Gegenstände (Monstran-
zen etc.) im heutigen Wert von mehr
als 10 Millionen Euro wurden im Jahr
1655 vor dem Ansturm der Russen
hier versteckt. Sie sind heute im
Museum für Angewandte Kunst zu
sehen.
(auf Litauisch, Polnisch und Russisch,
Tel. 2611127), sind auch die Funda-
mente der heidnischen Tempel, der
Fußboden der Kirche von König Min-
daugas (1251), Überreste der Kirche
von 1387, das älteste litauische Fresko
(die Kreuzigung Jesu aus dem 14. Jh.)
sowie die Krypten vieler Persönlichkei-
ten und Priester der Kathedrale zu se-
hen. Andere sehenswerte überirdi-
sche Kapellen sind u.a. die Kapelle
Goštaut® des Kanzlers Goštautas mit
seinem Marmorgrabmal von 1640, die
Glockenturm
Vor der Kathedrale erhebt sich der
Glockenturm, der sich aus verschie-
denen Teilen aus unterschiedlichen
Epochen zusammensetzt - erst vier-
eckig, dann rund und achteckig. Der
viereckige Abschnitt des Turmes ist
allerdings nicht sichtbar, da er mehr
als 5 m tief unter die Erde in die so
genannte „Kulturschicht“ reicht. Er
soll aus dem 13. Jh. stammen.
Über das heutige Niveau des Plat-
zes erhebt sich das runde Geschoss
mit bis zu 4 m dicken Mauern und
Schießscharten. Dieser Teil stammt
aus dem 14. Jh. und war ein Turm in
der Stadtmauer um die Untere Burg.
Der achteckige, zweistöckige Auf-
bau mit den hohen Fenstern wurde
Der Glockenturm der Kathedrale
 
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