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Litauen
Stadtbusse fahren von etwa 5 Uhr
morgens bis z.T. nach Mitternacht, in
Außengebieten nach 19 Uhr spora-
disch. Sie sind auf bestimmten Routen
und bei bestimmten Tageszeiten oft
überfüllt.
Jede Stadt hat ihre eigenen Bestim-
mungen und Tarife. Fahrkarten be-
kommt man beim Fahrer (man legt
das Geld in ein Fach mit Klappe), es
sei denn, es ist „bilietai neparduoda-
mi“ (kein Fahrkartenverkauf) ange-
schrieben. Sie kosten an Kiosken we-
niger als beim Fahrer oder Schaffner.
Kinder und Rentner zahlen die Hälfte.
Tickets für Busse können i.d.R. für Trol-
leybusse und umgekehrt benutzt wer-
den (aber z.B. nicht in Kaunas). Das
Ticket muss bei Fahrtantritt entwertet
werden. Ansonsten sind bei Kontrolle
eines Schaffners (Kontrolierius), oft in
Zivilkleidung, 60-100 Lt. Bußgeld fäl-
lig. Manchmal hält sogar der Fahrer
selbst auf offener Strecke an und kon-
trolliert die Fahrgäste. Wochen- und
Monatspässe lohnen sich bei Vielfahr-
ten. An einigen Orten gibt es auch 1-,
3- und 10-Tage-Tickets bzw. verbillig-
te 5er-/10er-Karten. In Privatbussen
zahlt man beim Schaffner.
Es gibt auch in Litauen viele Mini-
busse (maršrutinis, siehe Lettland).
Der Fahrpreis von meistens 4 Lt. (23-
6 Uhr: 5 Lt.) muss direkt beim Fahrer
bezahlt werden.
Zeitverschiebung
In Litauen, Lettland und Estland gilt die
Osteuropäische Zeit, die der Mittel-
europäischen Zeit (MEZ) um eine
Stunde voraus ist, auch während der
Sommerzeit (letzter Sonntag im März
bis letzter Sonntag im Oktober). Um
12 Uhr Mitteleuropäischer Zeit ist es
in den baltischen Ländern also 13 Uhr.
In den Transitländern Polen, Tsche-
chien und der Slowakei gilt die MEZ.
Minibus in Litauen
 
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