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mitglieder noch sitzen möchten, während andere
schon ins Bett wollen. Wenn man zwei Sitzgrup-
pen hat, kann man das kompensieren, indem
man den Umbau zeitlich versetzt angeht. So kön-
nen in der Übergangszeit die Kinder z. B. schon
schlafen und die Erwachsenen noch sitzen.
Ú Ein weiterer problematischer Aspekt bei Umbau-
betten ist die Doppelverwendung der Polster.
So müssen Sitzpolster ganz anders konstruiert
sein als Schlafpolster.
Die Anforderungen an die Polsterhärte, die
Formgebung und den verwendeten Unterbau
sind völlig unterschiedlich bei Bett- und Sitz-
polstern. Daher ist die Verwendung derselben
Polster zum Sitzen und zum Schlafen ein Kom-
promiss hinsichtlich beider Funktionen. Die
Kompromissfindung kann beim Sitzen noch hin-
genommen werden, stellt jedoch beim Schlafen,
insbesondere für rückenempfindliche Naturen,
ein größeres Problem dar. Aus diesem Grund
sollte man bei Umbaubetten auf eine ebene und
nicht zu harte Polsterlandschaft achten.
Festbetten
Umbauzeit verkürzen
Wenn man ein Umbaubett
benutzt, lohnt es sich, sich darüber
Gedanken zu machen, wie man den
zeitlichen Aufwand minimieren
könnte. Beispielsweise kann man den
Spannbettbezug an einer Seite der
Sitzfläche eingehängt und Kopfkissen
und Zudecke in unmittelbarer Nähe
bereit liegen lassen. Ein weiterer Tipp
ist die Einrichtung einer Ablage, auf
der man die Utensilien des Tisches
schnell verstauen kann.
Bei Festbetten liegen die Vorteile
klar auf der Hand. Ein Festbett
steht immer ohne Umbauzeit be-
reit - und die Sitzecke ebenfalls.
Das Festbett wird nur als Liegeflä-
che verwendet und kann daher
optimal konstruiert werden. Trotz-
dem ist es ratsam, die Qualität
der Ausführung zu prüfen, denn
mit Pseudo-Lattenrosten und billi-
gen Schaumstoffmatratzen wird
manchmal dieser Vorteil des Fest-
bettes zunichte gemacht.
 
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