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in den Miniurlaub startet, ist ein guter und reich-
licher Schlaf ein ganz wichtiges Kriterium. Man
will am Ende des Urlaubs schließlich ausgeschlafen
und mit aufgetankten Batterien wieder in den Alltag
starten. Und was gibt es Schöneres, als sich bei auf-
kommender Müdigkeit tagsüber spontan in ein
weiches, gemütliches Bett zu legen und so lange zu
schlafen, bis man von alleine wieder aufwacht?
Heute ist eine räumliche Trennung der Genera-
tionen beim Schlafen der Normalzustand. Auch Er-
wachsene schlafen - außer mit dem Partner - nicht
mehr im selben Raum. Im Wohnwagen wird das
Schlafen von mehreren Menschen in einem Raum
wiederbelebt. Diese alte Schlafkultur, bei der Eltern
und auch ältere Kinder in einem Raum nächtigen,
vielleicht sogar zusammen mit Freunden oder Ver-
wandten, schafft eine eigene Verbundenheit.
Im Wohnwagen lassen sich zwei Betttypen mit
unterschiedlichen Vor- und Nachteilen unterschei-
den: Umbaubetten, die am Tag noch eine Sitzfunk-
tion erfüllen, und Festbetten, die einzig dem Liegen
und Schlafen dienen.
Umbaubetten
In der geschickten variablen Nutzung von ver-
schiedenen Wohnfunktionen auf derselben Fläche
ist die Kompaktheit der Caravans begründet. Die
Möbel werden teilweise mehrfach genutzt, sodass
man mit vielen Leuten einen kompakten Wohnwa-
gen bewohnen kann. So ist nahezu jede Sitzecke im
Wohnwagen als Bett umzubauen. Die übliche Flä-
che von 1,40 m x 2 m ist untertags Sitz-, Ess- und
Aufenthaltsecke und nachts ein Doppelbett. Nach-
dem der Mensch nicht gleichzeitig an der Sitzgrup-
pe essen und im Bett schlafen kann, lassen sich die-
se beiden Funktionen tatsächlich sinnvoll räumlich
an derselben Stelle unterbringen.
 
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