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In-Depth Information
das Kupplungsmaul über die Ku-
gel passt. Bei schweren Wohnwa-
gen oder in schwierigem Gelän-
de muss man mit dem Fahrzeug
sehr genau unter die Kupplung
fahren.
Dazu ist ein gutes Verständnis
von Fahrer und Einweiser sehr
hilfreich. Mit etwas Übung kann
man auch ohne Einweiser und mit
mehrmaligem Aussteigen und
Nachschauen das Auto zentime-
tergenau rangieren - aber das dauert länger. Leider
kann sich der Einweiser selten in die Bedürfnisse
des Fahrers hineinversetzen und auch der Fahrer
kennt oftmals die Probleme des Einweisens nicht.
Drei Dinge sollte man beim Einweisen beachten,
dann stellt sich schnell Erfolg ein:
Ú Ein guter Sichtkontakt zum Fahrer ist sehr wich-
tig, am besten auch Hörkontakt. Hierbei ist der
direkte Sichtkontakt dem Spiegelsichtkontakt zu
bevorzugen, da im Spiegel Details (Handbewe-
gungen usw.) schlechter zu erkennen sind.
Ú Ist nur noch etwa ein Meter zu rangieren, kann
man den Abstand anhand des Abstands der
Handflächen anzeigen.
Ú Der Einweiser sollte nur die Lenkrichtung des
Wohnwagens anzeigen, keinesfalls die Lenkbe-
wegung des Fahrers simulieren. Der Lenkeffekt
steht im Vordergrund, daher sollte man es dem
Fahrer überlassen, wie er lenken muss.
Einweisen üben
Üben Sie mit Ihrem Partner
das Einweisen, also sowohl das An-
kuppeln als auch das Rangieren mit
dem Wohnwagen. So erspart man
sich viel Stress und ggf. die eine oder
andere Beule - und man zeigt bei der
Ankunft auf dem Campingplatz gleich
eine gute Teamleistung.
Langsames Fahren (bis 30 km/h)
Das Wichtigste vorab: Stellen Sie sich die Spiegel
richtig ein. Im rechten Spiegel sollten Sie das Wohn-
wagenrad sehen. Der rechte normale Außenspiegel
kann etwas heruntergeschwenkt werden, dann sieht
 
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