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lich leicht sind. Dafür gibt es für
Kunststoffflaschen noch weniger
Stellen, an denen diese umge-
tauscht werden können.
Wenn man das Demontieren
der leeren Gasflaschen aus dem
Wohnwagen und das Montieren
der aufgefüllten Flaschen vermei-
den will, kann man sich eine Tank-
flasche kaufen.
Dies bedeutet zwar eine An-
schaffung in Höhe von etwa
300 ` , die Befüllung kann aber damit an jeder Au-
togas- bzw. LPG- oder Flüssiggastankstelle selber
vorgenommen werden. Preislich spart man bei der
Eigenbefüllung gegenüber günstigen Tauschquel-
len jedoch kaum etwas.
S
Spülmittelwasser ist ein einfaches
Hilfsmittel, um Gaslecks zu finden
Regler, Leitungen und Ventile
Der hohe Druck der Gasflaschen von 20 Bar wird
über einen Druckregler auf 30 Millibar (bei älteren
Systemen 50 Millibar) abgesenkt. Zusätzlich ist oft
eine Schlauchbruchsicherung verbaut, die die
Gasanlage bei einem größeren Leck (z. B. nach
einem Unfall) automatisch ab-
sperrt. Jedes Gasgerät verfügt
über ein eigenes Absperrventil,
das meist im Küchenblock sitzt
und mit dessen Hilfe jedes einzel-
ne Gasgerät von der Gaszufuhr
abgetrennt werden kann. Jeder
Gasverbraucher im Wohnwagen
verfügt zudem über eine Zünd-
sicherung, die verhindert, dass
nach einem Erlöschen der Flam-
me (überkochende Suppe, Wind-
stoß) weiter Gas ausströmt.
Undichte Gasleitungen
erkennen
Leckstellen in der Gasleitung erkennt
man sehr gut mithilfe von Spülwasser.
Dazu löst man einige Tropfen Spül-
mittel in Wasser auf. Diese Flüssigkeit
träufelt man über Verschraubungen,
Anschlüsse oder kritische Rohrstücke.
Bereits ein kleines Leck erzeugt deut-
lich erkennbare Gasblasen.
 
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