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Wechselrichter
Wechselrichter erzeugen aus 12 Volt 220-Volt-„Steckdosenstrom“. Dabei darf
man die Leistung betreffend keine Wunder erwarten: Ein 600-Watt-Wechsel-
richter ist für viele 220-Volt-Anwendungen wie Föhn, Wasserkocher oder Mi-
krowelle zu schwach. Zudem ist die benötigte maximale Eingangsstromstärke
von 60 A bei 12 Volt für viele Batterien schon zu viel. So ein Wechselrichter
reicht aber aus, um Handy, Rasierer, Laptop, TV oder die elektrische Zahn-
bürste mit 220-V-Strom zu versorgen. Wechselrichter ziehen auch ohne ange-
schlossenen Verbraucher bereits Strom, sodass man sie bei Nichtgebrauch im-
mer ausschalten muss.
Steckverbindung zum Zugwagen
Heute ist eine 13-polige Steckerverbindung ge-
bräuchlich. Sie überträgt neben den Fahrzeuglich-
tern inkl. Nebelschlussleuchte auch noch Funkti-
onen für den Wohnbereich wie Ladeleitung und
Dauerplus nebst separater Masseleitung.
Batterie und Lademöglichkeiten
Bordbatterien müssen - im Gegensatz zu klas-
sischen Autobatterien, die als Starterbatterie für ei-
nen kurzen Moment eine hohe Stromstärke liefern
müssen - ihren Strom langfristig in geringen Men-
gen abgeben können. Dazu eigenen sich Gelbat-
terien sehr gut. Diese sind wartungsfrei, gasdicht,
kippsicher und haben meist eine längere Lebens-
dauer als Autobatterien. Die Ladung kann auf ver-
schiedene Arten erfolgen:
Ú mit einem 220-V-Netzladegerät, das direkt an
das öffentliche Stromnetz angeschlossen ist oder
von einem Generator (mobiler Stromerzeuger)
gespeist wird,
Ú mit 12 V direkt vom Auto über die Anhänger-
steckdose und einen Booster, der die Spannung
 
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