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pelt sich damit in der Regel und das Vorzelt wird
zum täglichen Aufenthaltsraum. Allerdings sitzt
man bei schönem Wetter dann eben nicht wirklich
draußen, sondern in einem Zelt. Bei schlechtem
Wetter - insbesondere mit Kindern - hat man mit
einem gemütlichen Vorzelt viel Platz, sodass jeder
seiner Beschäftigung nachgehen kann, ohne dass
man sich gegenseitig in die Quere kommt.
Relativ entscheidend für ein gutes Raumgefühl ist
die Tiefe des Vorzelts. So passt bei einer Tiefe von
2,50 m ein Tisch mit Stühlen zwar gut ins Vorzelt
hinein, aber man kommt nur schlecht an den Mö-
beln vorbei. Die volle Beweglichkeit bieten Vorzelte
mit etwa 3 m Tiefe.
Herd und Kühlschrank
Kühlschrank
Der Kühlschrank ist aus meiner Sicht das wich-
tigste Gerät im ganzen Wohnwagen. Die Mög-
lichkeit, im Urlaub eingekaufte Speisen wie daheim
über einige Tage frisch zu halten, ermöglicht es erst,
sich umfassend selbst zu versorgen, ohne jeden Tag
einkaufen und eine größere Siedlung anfahren zu
müssen. Das Prinzip des Wohnwagenkühlschranks
basiert auf einem thermodynamischen Kreislauf mit
einem Ammoniak-Wasser-Gemisch - und wurde
schon vor über 100 Jahren erfunden. Das besonde-
re daran ist, dass hier durch Wärmezufuhr direkt
Kälte erzeugt wird.
Die nötige Hitze für einen Absorberkühlschrank
(s. Skizze S. 126) kann man auf dreierlei Methoden
erzielen: mit einem kleinen Gasbrenner, einer
12-Volt- oder einer 220-Volt-Heizpatrone.
Die besten Kühleigenschaften hat ein Kühl-
schrank mit den leistungsstarken Energiequellen
Gas oder Netzstrom. Die 12-Volt-Variante kühlt nur
mäßig und belastet die Autobatterie gleichzeitig
 
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