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entnehmen, als sie durch den Wohnwagen nach
draußen tragen zu müssen. Das Gleiche gilt aller-
dings auch für Campingstühle, Freizeitgeräte, Grill,
Gummistiefel, Wasserkanister und Vorzelt. Klap-
pen, die direkt zu den Stauräumen führen, sind da-
her
außerordentlich praktisch.
Aufwendigere Va-
rianten sind mit einem Metallrahmen unauffällig in
den Aufbau integriert, die günstigeren (auch leicht
nachrüstbaren) haben zumeist einen dickeren
Kunststoffrand.
Möbel
Die Möbel im Caravan werden aus
leichten Ver-
bundmaterialien
hergestellt, die mit echt wirken-
den Holzdekor-Folien beklebt sind. Echtholzfurnier
findet man nur noch bei Wohn-
wagen, die vor 1980 hergestellt
wurden, oder bei extrem teuren
Wohnwagen. Die verwendeten
leichten Materialien haben leider
den Nachteil, dass Möbelverbin-
dungen, Scharniere oder Griffe
sich manchmal lösen können.
In den letzten Jahren haben die
Hersteller viel dafür getan, das
Wohnerlebnis
zu steigern. Durch
eine leicht geschwungene Form-
gebung, raffinierte Beleuchtung,
einen ästhetischen Materialmix
und freundliche Stoffe strahlen
moderne Modelle viel Flair aus.
Auch den
Campingstühlen
und -tischen
für draußen sollte
man die nötige Aufmerksamkeit
zuwenden - einen Großteil des
Urlaubs verbringt man darin oder
daran. Campingstühle sollten
Vorsicht mit
Hochdruckreinigern!
Grobe Verschmutzungen, Baumabla-
gerungen, Industrieschmutz oder ers-
ter Moosbewuchs auf großen Flächen
lassen sich sehr gut mit dem Hoch-
druckreiniger entfernen. Aber Vor-
sicht bei den Wohnwagendichtungen!
Man darf diese nicht unterspülen,
sonst fließt Wasser in den Aufbau
und die Wände beginnen zu modern.
Um das zu vermeiden, sollte man den
Abstand des Hochdruckreinigers
in Dichtungsnähe vergrößern und
so den Druck vermindern sowie den
Strahlwinkel von der Kante der Auf-
baudichtung wegdrehen. Am sichers-
ten ist es, den Bereich von Dichtungen
nur per Hand zu reinigen.
