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In-Depth Information
Bimobil nutzt die Vorteile des
Chassis und verbaut einen gro-
ßen Stauraum, in den auch ein
bis zwei Motorräder passen. Lei-
der hat das Fahrgestell seinen
Preis, die konzeptionellen Vor-
teile sind jedoch enorm.
Premium-Wohnwagen
Der geringe Markterfolg von Wohn-
wagen der Premium-Klasse zeigt, dass
tendenziell eher der Wohnmobilkäufer
dazu bereit ist, viel Geld für sein mobi-
les Heim auszugeben. Es wurden in
der Vergangenheit immer wieder äu-
ßerst hochwertige Wohnwagen entwi-
ckelt (z. B. von Westfalia [Columbus],
bimobil oder beisl), deren Markterfolg
eher bescheiden war. Heute haben die
großen Hersteller meist eine Premium-
linie im Programm. Und der jetzt auch
in Europa erhältliche Airstream Wohn-
wagen gehört mit zu den exklusivsten
Gefährten seiner Art.
Standwohnwagen
Leider gibt es kaum Wohnwa-
gen, die den Anforderungen an
einen festen Stellplatz mit inten-
siver Vorzeltnutzung gerecht
werden. Denn lediglich eine
maximale Länge und Breite ge-
nügen nicht. Die Küche und der
Fernseher sollten sowohl im als
auch vor dem Wohnwagen nutzbar sein. Die Hei-
zung sollte nicht nur den Wohnwagen, sondern
auch das Vorzelt effizient heizen können und eine
breite Tür oder ein offener Durchgang sollten Vor-
zelt und Wohnwagen verbinden.
Doch obwohl der Markt für Dauerwohnwagen
groß ist, werden diese Möglichkeiten nicht umge-
setzt. Daher sind Standcaravans meist nur „norma-
le“, große Wohnwagen.
Hinsichtlich der Breite des Standwohnwagens
sollte man unbedingt die breiteste Variante von
2,50 m nehmen. Damit werden die Tische größer,
die Durchgänge breiter und das Raumgefühl ge-
winnt erheblich (s. Skizze 13).
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Skizze 13
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