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Für Familien immer noch sehr gut geeignet ist die
klassische Aufteilung mit zwei Sitzgruppen in
Bug und Heck des Wohnwagens (s. Skizze 9). Tags-
über hat man genug Platz, um sich auch mal etwas
auszubreiten, und nachts ergeben die beiden Sitz-
gruppen zwei Doppelbetten. Der Umbau der Sitz-
gruppen kann je nach Schlafenszeit auch zeitlich
versetzt erfolgen.
Der klassische Kinder-/Familienwohnwagen ist
eine Abwandlung der 2-Personen-Variante mit Ein-
zelbetten. Eines der beiden Betten wird durch ein
Stockbett ersetzt, das andere durch eine Seitendi-
nette, die zum dritten Bett umgebaut werden kann
(s. Skizze 10). So hat man tagsüber immer zwei
fertige Betten zur Verfügung und als zusätzliche
Sitz- und Spielgelegenheit die Seitendinette. Bei
zwei Kindern müssen abends keine Kinderbetten
umgebaut werden und bei drei Kindern wird die
Seitendinette zum dritten Bett.
Ein separates Elternbett gibt es nicht, die Rundsitz-
gruppe am anderen Ende des Wohnwagens ist das
Elternbett. Der Fokus dieser Variante liegt ganz klar auf
den Kindern: Sie haben gute Betten und einen extra
Tisch zum Spielen. Die Eltern dagegen müssen täg-
lich die Sitzgruppe zum Doppelbett umbauen und
mit unbequemeren Sitzpolstern vorlieb nehmen.
S
Skizze 9
Skizze 10
Sonderformen
Relativ selten werden Wohnwagen mit hohen Dop-
pelfestbetten mit darunter liegendem großem
Stauraum gebaut. Diese Form findet dagegen in
Wohnmobilen große Verbreitung. Eine der seltenen
Ausnahmen ist der Wohnwagen buddy joe des
Herstellers bimobil.
Immer wieder bauen die Hersteller in dieser Grö-
ße Multifunktionstrailer. So waren in den 1990er
Jahren der Bike&Camp von Dethleffs oder der
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