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der restliche Wohnwagen eher kompakt gebaut.
Manchmal wird sogar auf eine Rundsitzgruppe ver-
zichtet und nur eine Dinette eingebaut.
Wer ein komfortables Bad mit Extradusche bevor-
zugt, bekommt in dieser Klasse auch Wohnwagen
mit einem großzügigen Badbereich. Sitzgruppe
und Bett sind dann in einer speziellen Variante
kombiniert, die guten Schlafkomfort mit wenig
Umbauaufwand verbindet (s. Skizze 8). Insbeson-
dere wer seinen Sitzbereich schwerpunktmäßig
außerhalb des Wohnwagens sieht, kann mit dieser
Lösung äußerst komfortabel fahren. Das Bett bleibt
dann immer aufgebaut und nur bei Schlechtwetter
und bei der An- und Abreise wird es zur Sitzgruppe
umgebaut.
S
Skizze 7
Familiengrundrisse
Eigentlich sind fast alle oben aufgeführten Paar-
wohnwagen auch familientauglich, denn der Sitz-
bereich lässt sich meist zu einem Doppelbett für die
Kinder umbauen. Die Ausnahme bilden sehr teure
Wohnwagen, in denen eine feste Sitzgruppe ver-
baut ist, die sich nicht mehr umbauen lässt. Paare
können dann auch keine Gäste beherbergen.
Ein genereller Nachteil bei der Verwendung
eines Zwei-Personen-Wohnwagens mit Festbett
und Sitzgruppe für die Familie ist, dass der abend-
liche Umbau der Sitzgruppe zum Kinderbett auto-
matisch den Erwachsenen die Sitzmöglichkeit im
Wohnwagen nimmt. Solange man draußen sitzen
kann, ist das kein Problem, aber bei schlechtem
oder kaltem Wetter müssen dann die Erwachsenen
zeitig mit den Kindern ins Bett. Schlafen dagegen
die Kinder im Doppelbett, so müssen die Eltern mit
der wenig komfortablen Sitzgruppe als Bett vorlieb
nehmen. Aus diesen Gründen werden diese Wohn-
wagentypen nur selten von Familien gekauft.
Skizze 8
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