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WO GIBT ES WAS ZU SEHEN?
Streetart ist praktisch überall, aber vor allem die Gegend um die U-Bahnstation Sch-
lesisches Tor in Kreuzberg beeindruckt mit hauswandgroßen Klassikern, z. B. von Blu
und Os Gemeos.
Ein weiterer Hotspot ist die Umgebung des Boxhagener Platzes in Friedrichshain,
mit ansehnlichen Werken von Boxi, Alias und El Bocho. Alias signiert seine Werke
freundlicherweise; auf sein Cut-Out „Asian Girl“ in der Nähe der Ecke Gabriel-Max-
Straße und Grünberger Straße achten.
Auch in Mitte gibt es ein paar gute Sachen zu sehen, besonders im angesagten
Scheunenviertel. Es prunkt mit mehreren Arbeiten des Fleißtalents XooooX, bekannt
für schwarz-weiße Schablonenbilder von Models (z. B. Gipsstraße in der Nähe der
Joachimstraße; Weinmeisterstraße, nahe der U-Bahnstation).
Der Prenzlauer Berg hat den Mauerpark, wo Nachwuchskünstler ihre Kunst ganz
legal an einem Abschnitt der Berliner Mauer üben dürfen.
Einige unserer Lieblingswerke (Standorte auf den entsprechenden Karten vermerkt):
Astronaut
(
Karte
) Kreuzberg; Schablonenbild von Victor Ash.
von Blu und JR.
STREETART-TOUREN
Reichlich Urban Art im Schnelldurchgang gibt es auf einer Fahrt mit den S-Bahnlinien
S41 oder S42 zu sehen, besonders zwischen Alexanderplatz und Treptow. Die Hoch-
bahntrasse der U1 durch Kreuzberg passiert u. a. den wandgroßen Astronauten des Iren
Victor Ash (nördlich der Trasse, zwischen Kottbusser Tor und Görlitzer Bahnhof).
Die Galerie
ATM
( 0176 3416 4222;
www.atmberlin.de
;
Eylauerstraße 13;
nach Vereinbarung; Platz der Luftbrücke) hat ihren Finger am Puls der Szene,
öffnet aber nur nach Voranmeldung. Alternative Berlin Tours bietet einen 2½-stündi-
gen Straßenkunst-Rundgang für 15 €, bei dem man einheimische Künstler trifft und in
einem Kurz-Workshop Tipps und Techniken vermittelt bekommt. Auch
Hidden Path
(
www.thehiddenpath.de
)
veranstaltet maßgeschneiderte Touren für Kleingruppen.
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