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Hunderttausende Ostdeutsche fliehen nach Westberlin und Westdeutschland
und entziehen somit der DDR Arbeitskräfte.
1953
Der Aufstand der Bauarbeiter in der Stalinallee (heute Karl-Marx-Allee) erfasst
die gesamte DDR, wird aber von Sowjetpanzern niedergewalzt. Es gibt mehrere
Hundert Tote und über 1000 Verletzte.
1961
Nur elf Tage nach dem Beginn des Mauerbaus wird am 24. August Günter Litfin
von Grenzsoldaten niedergeschossen, als er über den Humboldthafen in den
Westen schwimmen will.
1963
US-Präsident John F. Kennedy erklärt am 26. Juni vor dem Rathaus Schöneberg
seine Solidarität mit den Berlinern mit seinem berühmten Ausruf „Ich bin ein
Berliner“.
1964
Der Alexanderplatz in Ostberlin wird planmäßig zu einem sozialistischen Vor-
zeige-projektumgestaltet.Prunkstück ist der 1969 eröffnete Fernsehturm.
1967
Der Tod des Studenten Benno Ohnesorg, der von einem Polizisten bei einer De-
monstration gegen den Besuch des persischen Schahs in Westberlin erschossen
wird, bringt die Studentenbewegung in die Schlagzeilen.
1971
Die vier Alliierten unterzeichnen das Viermächteabkommen, das Berlins
unabhängigen Status bestätigt. Ost- und Westdeutschland erkennen im Grundla-
genvertrag ihre gegenseitige Souveränität an.
1976
Am 23. April wird der Palast der Republik, Sitz der DDR-Volkskammer und
Unterhaltungszentrum, an der Stelle eröffnet, wo das Hohenzollernschloss 1950
gesprengt wurde.
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