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ZEITACHSE
1244
Berlin wird erstmals urkundlich erwähnt, aber der offizielle Geburtstag der
Stadt ist die erste Erwähnung der Schwestersiedlung Cölln im Jahr 1237.
1307
Berlin und Cölln schließen sich zu einer Stadt zusammen, um ihre Unabhängig-
keit gegenüber lokalen Machthabern zu behaupten.
1360
Die Zwillingsstadt Berlin-Cölln tritt der Hanse bei, spielt aber in der
Kaufmannsvereinigung nie eine große Rolle und tritt 1518 wieder aus.
1411
König Sigismund belehnt Friedrich von Hohenzollern mit der Mark Branden-
burg. Damit beginnen 500 Jahre Hohenzollernherrschaft.
1415
Friedrich von Hohenzollern wird von Sigismund zum Markgra-fen von
Brandenburg und zwei Jahre später auf dem Konstanzer Konzil zum Kurfürsten
ernannt.
1443
Baubeginn des Berliner Stadtschlosses auf der Spreeinsel, das 1486 zur ständi-
gen Kurfürstenresidenz wird.
1539
Kurfürst Joachim II. begeht den ersten Gottesdienst nach protestantischer Lit-
urgie. Ein Jahr später verfügt er, dass die neue Religion für ganz Brandenburg
verbindlich sei.
1618
Religiöse Konflikte und territoriale Machtkämpfe führen zum blutigen
Dreißigjährigen Krieg, der Berlin finanziell ruiniert und die Bevölkerung auf
6000 Menschen halbiert.
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