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über sieben Seen an. Startpunkt ist der Anleger nahe dem S-Bahnhof Wannsee. Die
Schiffe legen stündlich von 10.30 bis 17.30 Uhr ab und die Fahrt kostet 11 €.
Strandbad Wannsee ( www.strandbadwannsee.de ; Wannseebadweg 25; Erw./erm.
4/2,50 €; April-Sept.; Nikolassee) Ein Schwimmbad am See, das schon seit
über 100 Jahren Wasserratten begeistert. An heißen Tagen ist der 1200 m lange
Sandstrand ziemlich überfüllt. Außer zu schwimmen können die Besucher auch
Boote mieten, Volleyball, Basketball oder Tischtennis spielen oder sich mit
Getränken und Snacks erfrischen. Im August werden auf einer schwimmenden
Bühne Opern aufgeführt. Das Strandbad liegt etwa 1,3 km nordwestlich vom S-
Bahnhof Nikolassee. Von dort geht es nordwärts über die Borussenstraße, dann links
in den Wannseebadweg.
SEHENSWERTES
HAUS DER WANNSEE-KONFERENZ
GEDENKSTÄTTE
( 805 0010; www.ghwk.de ; Am Großen Wannsee 56-58; 10-18 Uhr; Wannsee,
dann Bus 114) Im Januar 1942 trafen sich 15 hochrangige Nazi-Funktionäre in einer
herrschaftlichen Villa nahe dem Wannsee, um die Einzelheiten der „Endlösung“ aus-
zuarbeiten: die systematische Deportation und Ermordung europäischer Juden in
Osteuropa. Heute birgt das gleiche Gebäude eine Gedenkausstellung und ein Bildung-
szentrum zu dem unheilvollen Treffen und seinen Folgen. Das Haus liegt etwa 2,5 km
nordwestlich vom S-Bahnhof Wannsee, von wo der Bus 114 mehrmals stündlich zur
Stätte fährt.
PFAUENINSEL NATURLANDSCHAFT
( 8058 6831; www.spsg.de ; Nikolskoer Weg; Erw./erm. Fähre 3/2,50 €, Schloss
3/2,50 €, Meierei 2/1,50 €; Fähre Mai-Aug. 8-21 Uhr, Sept.-April kürzere Zeiten;
Wannsee, dann Bus 218) „Zurück zur Natur“ war die Parole im 18. Jh. Also ließ
Friedrich Wilhelm II. die kleine Insel in einen idyllischen Tummelplatz umgestal-
ten, ideal, um sich von den Staatsangelegenheiten zurückzuziehen und sich mit seiner
Geliebten in einem schneeweißen Märchenschloss zu amüsieren. Um es noch ro-
mantischer zu machen, setzte er hier Pfauen aus, die der Insel ihren Namen verliehen
und bis heute hier herumstolzieren.
Besonders schön unter all den anderen Gebäuden ist die Meierei , ein Milchbetrieb
in Form eines gotischen Klosters am Ostrand der Insel. Die Insel ist ein Naturschutzge-
biet; Rauchen und auch Radfahren und Schwimmen sind daher verboten. Picknick-
en ist jedoch erlaubt, was hier auch besonders hübsch ist. Cafés oder Restaurants gibt
 
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