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4. Tag
Natürlich gibt es in der Stadt selbst noch viel mehr zu tun und zu sehen, aber
es lohnt sich, den größeren Teil des Tages für die Schlösser und Gärten von Potsdam
aufzuwenden, das nur eine halb-stündige S-Bahnfahrt entfernt liegt. Möglichst früh da
sein, bevor die Besucherhorden
Schloss Sanssouci
stürmen. Nach Besichtigung dieses
Rokokoschmuckstücks kann man in aller Ruhe den dazugehörigen Park und die vielen
kleineren Schlösser erkunden. Dabei auf keinen Fall das
Chinesische Haus
versäu-
men.
Mittagessen
Im bezaubernden
Drachenhaus
des Parks.
Je nach Geschmack nachmittags noch mehr Schlossgärten bestaunen oder die
Altstadt von Potsdam ansteuern, durchs
Holländische Viertel
stromern und die
Nikolaikirche
besichtigen, die von Karl Friedrich Schinkel entworfen wurde. Wer den
Magen jetzt schon in den Kniekehlen hängen hat, kann hier zu Abend essen, sonst ge-
ht's zurück in die große Stadt, in den Prenzlauer Berg.
Abendessen
Oderquelle
oder ein anderes Lokal der Oderberger Straße.
Nach dem langen Tag tut ein Bier im
Prater
Google Maps
gut, dem ältesten Bi-
ergarten von Berlin. Wer noch Power übrig hat, nutzt den Abend zu einer Kneipentour
und schaut etwa im betriebsamen
August Fengler
oder im stilvollen
Becketts Kopf
vorbei.
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