Travel Reference
In-Depth Information
sticht aus der Masse raus mit seinem Wahnsinnskaffee, traditionellen Kuchen, dicken
Sandwiches und hausgemachten Tagesgerichten: Wie wär's mit Steak-und-Guinness-
Eintopf oder Wildschweinsandwich?
W-DER IMBISS FUSION
Karte offline Google Maps ( www.w-derimbiss.de ; Kastanienallee 49; Gerichte 2-8 €;
12-24 Uhr; ; Rosenthaler Platz, M1) Das W ist eine Verbindung aus italien-
ischer und indischer Küche: Typisch ist die Naan-Pizza, die frisch im Tandoor-Ofen
gebacken und köstlich belegt wird, ob mit Ziegenkäse, Räucherlachs oder Guacamole.
Die Currys aus dem Wok und die Tortillawraps sind auch lecker, und der Apfelsaft mit
Spirulina hält den Kater in Schach.
NAKED LUNCH INTERNATIONAL €€
Karte offline Google Maps ( 3034 6461; www.naked-lunch.net ; Anklamer Straße
38, 2. Hinterhof; Hauptgerichte 8-18 €; Mo 11.30-17, Di-Fr bis 22.30, Sa & So
10-17 Uhr; Bernauer Straße) Die puristische Oase im Hinterhof eines Gründerinnen-
zentrums hat tagsüber ein schlichtes Cafeteriaflair, abends verwandelt sie sich in ein
richtiges Restaurant. Der Name hat nichts mit dem berühmten Roman von William p.
Burroughs zu tun, das „Nackt“ bezieht sich auf den völligen Verzicht auf künstliche
Geschmacksverstärker.
ULA BERLIN JAPANISCH €€€
Karte offline Google Maps ( www.ula-berlin.com ; Anklamer Straße 8; Hauptgerichte
16-29 €; Di-So abends; Bernauer Straße) Ula bedeutet „unerwartet“, und das
Avantgardelokal bietet tatsächlich mehr als Sushi, nämlich so verlockende moderne ja-
panische Leckereien wie gebratenen Tunfisch mit Sesam oder gegrillte Seebrasse mit
Zitrussauce. Der Besitzer und der Koch stammen aus Tokio, und entsprechend authen-
tisch geht es hier zu. Die stilvolle Einrichtung spricht die Schickiszene an. Das Ula
liegt 360 m nördlich der Kreuzung Invaliden- und Ackerstraße.
EIN FALLBEISPIEL DER GENTRIFIZIERUNG
Prenzlauer Berg wurde im Zweiten Weltkrieg zwar schwer in Mitleidenschaft gezo-
gen, aber nicht zerstört, und so fiel das Viertel jahrzehntelang in einen
Dornröschenschlaf. In den stattlichen, aber bröckelnden Mietshäusern ließen sich
Künstler, Kreative, Intellektuelle, Schwule und politische Dissidenten nieder, eine
Gemeinschaft, die sich wehrte, als die DDR-Regierung Ende der 1980er-Jahre die
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