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GROSSE FREIHEIT SCHWUL
Karte offline Google Maps ( www.gay-friedrichshain.de/grosse-freiheit-114/de/ ; Box-
hagener Straße 114; Di-So; Frankfurter Tor) Die große Freiheit ist nach dem
Hamburger Rotlichtviertel benannt, in dem die Beatles erstmals ihre Zähne gezeigt
haben. Passenderweise ist es ein bekannter Abschleppschuppen, aber genauso beliebt
als Treffpunkt für einen gemütlichen Drink. Das sagenhafte Seemannsdekor sieht
genauso aus, wie man sich in den Filmen der 1980er-Jahre eine Schwulenbar vorges-
tellt hat. Bester Tag: der Zwei-für-Eins-Mittwoch. Am Wochenende legen DJs auf.
Westliches Friedrichshain
BERGHAIN/PANORAMA BAR CLUB
Karte offline Google Maps ( www.berghain.de ; Wriezener Bahnhof; Fr
24 Uhr-Montagmorgen; Ostbahnhof) Immer noch der Heilige Gral der Techno-
Electro-Szene. Das Labyrinth eines ehemaligen Elektrizitätswerks ist die Domäne von
Weltklasse-DJs und hedonistischen Bass-Junkies. Die große Fabrikhalle (Berghain)
tendiert in Richtung schwul und spielt minimale Techno-Beats. Die Panorama Bar liegt
ein Stockwerk höher, ist kleiner, das Publikum gemischter und die Musik pulsiert zwis-
chen House und Electro.
Provokante Kunstwerke geben mehr als nur einen Hinweis auf die sexuelle Freizü-
gigkeit des Clubs, wo es in Darkrooms, Nischen und Toiletten auch entsprechend
zur Sache geht. Die sagenhafte Lautsprecheranlage fühlt sich an, als würden die
Götter Befehle erteilen. Beste Zeit: nach 4 Uhr. Strenge Tür, Kameras verboten. Die
Kantine@Berghain gleich daneben ist entspannter und teilweise auch an Wochenta-
gen geöffnet. Im Sommer lädt der Biergarten auch tagsüber zum Chillen ein.
INSIDERWISSEN
BRITEN UND BERLINER AN BORD!
Mittwochs ab 19 Uhr finden sich in der coolen Retro-Lounge des Eastern Comfort
Hostelboat zur „Boat Party & Barbecue“ freundliche Berliner, Exilbriten und Be-
sucher auf ein Bier und eine Bratwurst ein. Die Klientel ist entspannt, die Altersk-
lassen und Nationalitäten gemischt. Es sind auch viele Stammkunden dabei, aber
keine Sorge: Sie sind offen und immer gespannt auf Neulinge. Der Eintrittspreis
wird auf den ersten Drink aufgeschlagen und beträgt bis 20.30 Uhr 1 €, danach 2 €.
Aus dem Erlös wird die Band bezahlt, die ab 22 Uhr für Stimmung sorgt. Auf der
 
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