Travel Reference
In-Depth Information
atierte Museum fasziniert alle Besucher mit einer Reise durch die Geschichte der Com-
puterspiele und setzt nebenbei deren Entwicklung in den richtigen historischen und
kulturellen Kontext. Die bunte, spannende Ausstellung umfasst viele interaktive Sta-
tionen und natürlich Hunderte von Originalstücken, darunter ein ultraseltener Pong-
Automat aus dem Jahr 1972 und sein etwas perverser moderner Bruder, die „PainSta-
tion“ (Spieler müssen mindestens 18 Jahre alt sein).
Außerdem gibt's noch die Wall of Hardware , eine galerieartige Präsentation von 50
Spielkonsolen und Computern aus den Jahren 1971-2001. Games Milestones bietet
hingegen Hightech-Hintergrundinfos zu Dutzenden von bahnbrechenden Spielen wie
SimCity oder Tomb Raider. Andere Teile der Ausstellung erläutern die Entwicklung
der Spiele oder erklären, wie sie ihre Spieler mit Sound, Musik und 3D-Effekten in
eine virtuelle Welt versetzen. Doch bei allem Spaß kommen auch ernstere Aspekte wie
Gewalt und Spielsucht zur Sprache - dafür gibt's einen eigenen Ausstellungsbereich.
SAMMLUNG HAUBROK GALERIE
Karte offline Google Maps ( 0172-210 9525; www.sammlung-haubrok.de ; Straus-
berger Platz 19; Sa 12-18 Uhr & nach Vereinbarung; Strausberger Platz) Als er-
stes Kunstwerk seiner Sammlung erstand Axel Haubrok 1988 ein Gemälde von Raoul
de Keyser. Seitdem hat der Anlageberater Hunderte zeitgenössische Werke angesam-
melt, darunter viele von führenden Konzeptkünstlern wie Jonathan Monk, Christopher
Williams und Martin Boyce. Viermal im Jahr wird im 2. Stock des während der DDR-
Ära erbauten Henselmann-Turms an der Karl-Marx-Allee eine Auswahl der Sammlung
ausgestellt.
OBERBAUMBRÜCKE BRÜCKE
Karte offline Google Maps (Oberbaumstraße; Schlesisches Tor, Warschauer Straße,
Warschauer Straße) Die 1896 erbaute Oberbaumbrücke verbindet Kreuzberg und
Friedrichshain über die Spree und ist unserer Meinung nach die schönste Brücke in
Berlin. Mit ihren kecken Spitztürmen, Zinnen und Bögen scheint sie einem Märchen
entsprungen und spielte im Film Lola rennt eine Schlüsselrolle. Der Ausblick auf die
Skyline von Mitte ist von hier aus klasse.
Im Süden sieht man das Hauptgebäude von Universal Music, MTV Europe und das
extravagante Hotel nHow. Auf der Kreuzberger Seite sind der Watergate-Club, das Ba-
deschiff und, weiter weg, die riesige Aluminiumskulptur Molecule Man Karte offline
Google Maps des US-amerikanischen Künstlers Jonothan Borofsky zu erkennen. Die
Plastik befindet sich mitten im Fluss und zeigt drei Figuren, die sich umarmen. Sie
symbolisiert die Vereinigung der drei Bezirke Kreuzberg, Friedrichshain und Treptow
über die ehemalige Wassergrenze hinweg.
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