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aus Mallorca). Gut informierte Einheimische schlagen montags zum Paella-Abend hier
auf. Der Laden gehört übrigens Daniel Brühl (genau, der).
MAX UND MORITZ DEUTSCH €€
Karte offline Google Maps ( 6951 5911; www.maxundmoritzberlin.de ; Oranien-
straße 162; Hauptgerichte 9-15 €; abends; Moritzplatz) Der altmodischen
Brauerei mit viel Stuck, einer Ode an Damals, haftet die Patina längst vergangener
Zeiten an. Seit 1902 werden in den rustikalen Räumlichkeiten knurrende Mägen mit
Berliner Hausmannskost gestopft und trockene Kehlen mit schaumigen Bieren aus ei-
gener Herstellung befeuchtet. Eine der Leibspeisen ist Kutschergulasch (wird in Bier
gekocht).
HORVÁTH ÖSTERREICHISCH €€€
Karte offline Google Maps ( 6128 9992; www.restaurant-horvath.de ; Paul-Lincke-
Ufer 44a; 3-/7-Gänge-Menü 40-76 €; Di-So abends; Kottbusser Tor) In diesem
Bistro am Kanal führt der frisch gebackene Michelin-Sterne-Koch Sebastian Frank
gekonnt kulinarische Experimente mit österreichischen Klassikern durch. Furchtlos
kombiniert er Zutaten, entwickelt neue Geschmacksrichtungen und Texturen. Das
zehngängige Abendmenü (73 €) vermittelt einen guten Eindruck von seiner erstaun-
lichen Begabung. Haute Cuisine hin oder her, in dem elegant-rustikalen Speisesaal geht
es angenehm entspannt zu. Dabei ist der Service phantastisch. Nette Sommerterrasse.
HENNE DEUTSCH €€
Karte offline Google Maps ( 614 7730; www.henne-berlin.de ; Leuschnerdamm 25;
halber „Broiler“ 7,90 €; Di-So abends; Moritzplatz) Diese Altberliner Institution
funktioniert nach dem Einfachheitsprinzip: mit Milch gefütterte Hühner werden am
Grill gewendet, bis sie innen noch saftig, aber außen schön knusprig sind. Und das ist
das Einzige, was hier seit über 100 Jahren gemacht wird, sieht man mal von den würzi-
gen Kartoffel- und Krautsalaten ab. Gegessen wird im Garten oder in dem gemütlichen
Speisesaal von 1907, dem der Zahn der Zeit nichts hat anhaben können. Ohne Reser-
vierung geht hier nichts.
VOLT MODERNE DEUTSCHE KÜCHE €€€
Karte offline Google Maps ( 6107 4033; www.restaurant-volt.de ; Paul-Lincke-Ufer
21; Hauptgerichte 24-32 €, 4-Gänge-Menü 54 €; Mo-Sa abends; Görlitzer
Bahnhof) Die Location in einem Umspannwerk von 1928 rechtfertigt allein schon
einen Besuch dieses Genusstempels. Den Kochlöffel schwingt dort Matthias Gleiß,
gewürdigt als Berlins vielversprechendster Nachwuchskoch des Jahres 2011. Auf den
 
 
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