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pachtet. Sie rechnen damit, das Feld irgendwann räumen zu müssen. Bis dahin darf
dieses kleine Stück Utopia weiterwachsen - im wahrsten Sinne.
LUFTBRÜCKENDENKMAL DENKMAL
Karte offline Google Maps (Platz der Luftbrücke; Platz der Luftbrücke) Dieses Den-
kmal mit dem charmanten Spitznamen Hungerharke ragt gleich vorm Flughafen Tem-
pelhof in den Himmel. Es wurde zu Ehren all jener errichtet, die dazu beitrugen, die
Versorgung und Freiheit der Stadt während der Berlin-Blockade 1948 zu sichern. Die
drei Zacken stehen für die drei Luftkorridore, die von den Westalliierten genutzt wur-
den; auf dem Sockel sind die Namen von 79 Menschen eingetragen, die bei der gi-
gantischen Operation ihr Leben verloren.
VIKTORIAPARK PARK
Karte offline Google Maps (zw. Kreuzbergstraße, Methfesselstraße, Dudenstraße &
Katzbachstraße; Platz der Luftbrücke) Dieser ausgedehnte Park ist das ungezähmte
Grün, aus dem der immerhin 66 m hohe Kreuzberg wächst, die höchste Erhebung des
Bezirks. Auf dem Gelände befinden sich ein Weinberg und ein Wasserfall sowie - ganz
oben - ein bombastisches Denkmal von Karl Friedrich Schinkel aus dem 19. Jh., das
an Napoleons Niederlage 1815 erinnert. Im Sommer kommen die Einheimischen in
Scharen, um in der Sonne zu liegen oder im Biergarten Golgatha vorbeizuschauen.
CHAMISSOPLATZ PLATZ
Karte offline Google Maps ( Platz der Luftbrücke) Samstags morgens trifft sich das
gesamte Viertel auf dem ältesten Ökomarkt Berlins, der auf dem hübschen Chamis-
soplatz mit seinen prächtigen Stadthäusern aus dem 19. Jh. aufgebaut wird. Hier sieht
es (fast) noch so aus wie vor 100 Jahren: Die Straßen sind mit Kopfsteinen gepflastert,
überall stehen altmodische Laternen und es gibt sogar ein achteckiges Pissoir. Kein
Wunder, dass Regisseure hier gern Szenen für Filme über das „alte Berlin“ drehen.
SCHWULES MUSEUM MUSEUM
Karte offline Google Maps ( 6959 9050; www.schwulesmuseum.de ; Mehringdamm
61; Erw./erm. 5/3 €; Mi-Mo 14-18, Sa bis 19 Uhr; Mehringdamm) Es ist Mu-
seum, Archiv und Gemeindezentrum in einem und gemeinnützig obendrein. Das Sch-
wule Museum ist der richtige Anlaufpunkt für alle, die mehr über die Meilensteine der
Geschichte der homosexuellen Gemeinde Berlins aus den letzten 200 Jahren erfahren
möchten. Bei den Wechselausstellungen stehen häufig schwule oder lesbische Ikonen
und Künstler oder historische Themen im Mittelpunkt. Hinein geht es über den Hof
hinter dem Café Melitta Sundström.
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