Travel Reference
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Highlights
Den „Partytier-Modus“ einschalten: die Stars von Morgen im Magnet Club se-
hen, dann bis früh morgens im Watergate durchtanzen und zum Abschluss eine
Runde im Club der Visionäre chillen.
Im Jüdischen Museum in die lange, turbulente und faszinierende Geschichte der
Juden in Deutschland eintauchen.
Auf der Suche nach den besten Kneipen d as punkig-alternative Flair im Osten
Kreuzbergs oder Norden Neuköllns erleben.
In den netten Boutiquen an der Bergmannstraße nach ungewöhnlichen Mitbring-
seln stöbern.
Sich ins multikulturelle Getümmel auf dem Türkenmarkt stürzen.
Rundgang: Kreuzberg & nördliches Neukölln
Kreuzberg ist erfrischend unkonventionell, verrückt und vor allem unberechenbar. Der
Bezirk präsentiert sich zweigeteilt: Der westliche Hälfte rund um die Bergmannstraße
wirkt gesetzter als der Ostteil. Hier tummeln sich Studenten, aufstrebende Kreat-
ivköpfe, Türken und Araber, die genüsslich Wasserpfeife rauchen, und Über-
lebenskünstler aus aller Welt. Man kann Streetart bewundern, ein Schawarma ver-
drücken, Vintageläden durchstöbern und am Kanal entlangschlendern. Und spätestens
abends wird dann auch klar, warum Kreuzberg als Paradies für Nachtschwärmer
bekannt ist.
Kreuzbergs Hipness ist inzwischen über den Landwehrkanal geschwappt und greift
im nördlichen Neukölln (alias „Kreuzkölln“) um sich. Einst machte dieser Bezirk Sch-
lagzeilen mit einer hohen Kriminalitätsrate und verarmten Schulen, doch in nullkom-
manix hatte sich die Verwandlung von verschrien-heruntergekommen zu cool-weil-an-
ders vollzogen. Fast täglich eröffnen neue hippe Bars im Trash-Look und Galerien.
Noch ist Kreuzkölln ein alternatives Viertel mit hohem Unterhaltungswert, doch die
Turbo-Gentrifizierung mit galoppierenden Mietsteigerungen hat auch hier schon einge-
setzt.
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