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YAM YAM KOREANISCH
Karte offline Google Maps ( www.yamyam-berlin.de ; Alte Schönhauser Straße 6;
Hauptgerichte 4,50-8 €; Rosa-Luxemburg-Platz) Yam Yam demonstriert, wie Bl-
itzkarrieren gemacht werden: Es war ein verwegener Schachzug von Sumi Ha, ihre
originelle Modeboutique in ein stylisches Selbstbedienungsrestaurant zu verwandeln,
in dem das bibimbap (Eintopfgericht mit Reis), die frischen gimbab (wird gern als
koreanisches Sushi umschrieben), dampfende mandu (Teigtaschen) und andere
„aufgebrezelte“ koreanische Snacks so authentisch sind wie nur irgendwas.
CAFÉ NORD-SUD FRANZÖSISCH
Karte offline Google Maps (Auguststraße 87; 3-Gänge-Menü 7,50 €; Mo-Sa mit-
tags & abends; Oranienburger Tor, Oranienburger Straße) In diesem bescheidenen
Café ist Besitzer Jean-Claude Malfoy Empfangschef, Kellner, Sommelier und Koch in
einer Person und legt eine Vorstellung ab, die eines Peter Sellers würdig wäre. Die Por-
tionen sind nicht groß, aber sehr fein. Und bei 7,50 € für ein 3-Gänge-Menü entfleucht
uns nicht viel mehr als ein oh là là!
DADA FALAFEL NAHÖSTLICH
Karte offline Google Maps ( www.dadafalafel.de ; Linienstraße 132; Gerichte 3,50-7
€; 10-2 Uhr; Oranienburger Tor) „Essen ist eine Notwendigkeit, aber klug zu es-
sen ist eine Kunst.“ Das in etwa ließ François de La Rochefoucauld, ein französischer
Autor des 17. Jhs., verlauten, und so lautet heute das Motto dieses klitzekleinen exot-
ischen Imbisses mit dazugehöriger Galerie. Nach nur einem Bissen von der frisch
zubereiteten Falafel, in hausgemachte Sauce getunkt, verstehen die Besucher, warum
sie nicht allein anstehen - und das, obwohl die Angestellten nicht sehr enthusiastisch
sind.
STOLPERSTEINE DER GESCHICHTE
Wer den Blick nach unten richtet, sieht sie überall, aber vor allem im Scheunenvier-
tel. In ganz Berlin stolpert man vor Hauseingängen über die kleinen Pflastersteine
aus Messing mit eingravierten Namen. Sie heißen tatsächlich Stolpersteine und
sind Teil eines bundesweiten Projekts, das vom Berliner Künstler Gunter Demning
initiiert wurde. Die Gedenksteine im Kleinstformat erinnern an die Personen (meist
Juden), die in den jeweiligen Häusern lebten, bevor sie von den Nazis verschleppt
und ermordet wurden.
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