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KUNSTGEWERBEMUSEUM
MUSEUM
Karte offline
Google Maps
( 266 424 242;
www.smb.museum
; Matthäikirchplatz;
200, Potsdamer Platz, Potsdamer Platz) Vom mittelalterlichen Kreuz mit Hal-
bedelsteinverzierung über Art-déco-Keramik bis hin zum modernen Haushaltsgerät ist
das riesige Kunstgewerbemuseum eine überwältigende Studie des Handwerks im Wan-
del der Jahrhunderte. Leider ist es mindestens bis Mitte 2014 zur Renovierung und
Umstrukturierung geschlossen.
MUSIKINSTRUMENTEN-MUSEUM
MUSEUM
Karte
( 254 810;
www.mim-berlin.de
;
Tiergartenstraße 1, Eingang an der Ben-
Gurion-Straße; Erw./erm. 4/2 €; Di, Mi & Fr 9-17, Do 9-22, Sa & So 10-17 Uhr;
200, Potsdamer Platz, Potsdamer Platz) Die lustigen, wertvollen und seltenen
Stücke des Musikinstrumenten-Museums befinden sich im gleichen Gebäude wie die
Philharmonie. Hier gibt's jede Menge alte Trompeten, seltsame Dudelsäcke, einen
sprechenden Spazierstock und die Musikinstrumente diverser Berühmtheiten: die von
Benjamin Franklin erfundene Glasharmonika, eine Querflöte aus dem Besitz
Friedrichs des Großen und das Cembalo von Johann Sebastian Bach. An den Hörsta-
tionen können sich Neugierige anhören, wie die obskureren Stücke der Ausstellung
klingen.
Ein Publikumsliebling ist die
Mighty Wurlitzer
(1929), eine Theaterorgel mit 1128
Pfeifen und über 200 Registern. Zu hören ist sie jeden Samstag um 12 Uhr. Ganzjährig
werden (oft umsonst) klassische Konzerte gegeben. Das Programm gibt es kostenlos
an der Kasse oder auf der Website.
KUPFERSTICHKABINETT
GALERIE
Karte
( 266 424 242;
www.smb.museum/kk
; Matthäikirchplatz; Erw./erm. 8/4 €;
Di-Fr 10-18, Sa & So 11-18 Uhr; 200, Potsdamer Platz, Potsdamer Platz) Zu
den kostbaren papierenen Schätzen des Kupferstichkabinetts gehören Boticellis Ori-
ginalzeichnungen für Dantes
Göttliche Komödie
. Die Sammlung ist weltweit eine der
schönsten und größten ihrer Art. Dazu gehören von Hand illustrierte Bücher, illumin-
ierte Manuskripte, Zeichnungen und Kunstdrucke, die größtenteils ab dem 14. Jh. in
Europa angefertigt wurden. Alle großen Namen sind vertreten, darunter Dürer, Rem-
brandt, Schinkel, Picasso und Giacometti.
Weil die Objekte hoch lichtempfindlich sind, werden nur wechselnde Teile der
Sammlung gezeigt.
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