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HIGHLIGHTS
GEDENKSTÄTTE DEUTSCHER WIDERSTAND
Claus Schenk Graf von Stauffenberg - ein Name, den man hierzulande nicht weiter
erläutern muss und der fast schon zum Synonym für den Widerstand gegen Hitler
geworden ist. Die Räume, in denen eine Gruppe höherer Wehrmachtsoffiziere unter
Stauffenbergs Führung das gewagte, aber leider erfolglose Attentat auf Hitler am
20. Juli 1944 plante, sind heute Teil der Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Im Ge-
bäude selbst, dem historischen Bendlerblock, war von 1935 bis 1945 die oberste
Heeresleitung untergebracht; heute ist sie eine Nebenstelle des Verteidigungsminis-
teriums (der Hauptsitz befindet sich noch immer in Bonn).
Das Zentrum dokumentiert außerdem die Bemühungen vieler anderer Deutscher,
die das nationalsozialistische Regime aus ideologischen, religiösen oder mil-
itärischen Gründen ablehnten und dafür ihr Leben riskierten. Die meisten waren
ganz normale Leute - wie die Studenten Hans und Sophie Scholl oder der
Handwerker Georg Elser. Andere, wie die Künstlerin Käthe Kollwitz und der
Theologe Dietrich Bonhoeffer, waren durchaus prominent.
Im Hof markiert eine Statue die Stelle, an der Stauffenberg und drei seiner Mitver-
schwörer am 20. Juli 1944 hingerichtet wurden.
NICHT VERSÄUMEN
Stauffenberg-Ausstellung
Stauffenberg-Gedenkstätte
Ausstellung zum Jüdischen Widerstand
PRAKTISCH & KONKRET
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
2699 5000
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