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HIGHLIGHTS
DDR MUSEUM
Wie sah der Alltag in der DDR aus? Das (n)ostalgische DDR Museum wirft einen
Blick hinter den Eisernen Vorhang auf die Gesellschaft zu Zeiten des Sozialismus -
und das auf unterhaltsame, anschauliche Weise. Die Besucher erfahren, wie Kinder
kollektiv den Umgang mit dem Töpfchen lernten, dass Ingenieure kaum mehr
verdienten als Bauern und alle, so scheint es, in FKK-Urlaub fuhren. Man kann in
Tornister hineingreifen, Schubladen und Schränke durchstöbern, in einem Wohnzi-
mmer im Stil der 1970er-Jahre fernsehen und sich hinter das Steuer eines Trabis set-
zen, um eine (virtuelle) Fahrt durch eine Plattenbausiedlung zu unternehmen.
Auch die Schattenseiten des Lebens in der DDR sind Thema: die chronischen Ver-
sorgungsengpässe, die Überwachung der Bevölkerung durch die Stasi, das Macht-
monopol der SED usw. Man kann sich eine nachgebaute Gefängniszelle ansehen
und sich in ein winziges Vernehmungszimmer ohne Fenster setzen - und dabei na-
chempfinden, wie es für die Opfer war, von einem Stasi-Mitarbeiter in die Mangel
genommen zu werden.
Den Geschmack der DDR gibt's im Museumsrestaurant in Form von Grilletta,
Ketwurst oder Broiler, der ostdeutschen Variante eines Burgers, Hot Dogs oder
Brathähnchens.
NICHT VERSÄUMEN
Trabi-„Spritztour“
Stasi-Vernehmungszimmer
Eine Grilletta im Restaurant
PRAKTISCH & KONKRET
DDR Museum
Karte
847 123 731
 
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