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Der Wiederaufbau des Stadtschlosses ist im Gange, da erscheint es nur passend,
dass man bei diesem Spaziergang Unter den Linden auf den Spuren preußischer
Pracht wandelt. Ausgangspunkt ist die Schlossbrücke , eigentlich eine Brücke
wie jede andere, wären da nicht die vortrefflichen Marmorstatuen von Karl Friedrich
Schinkel. Rechter Hand erhebt sich das
Zeughaus . Das frühere königliche Waf-
fenlager ist heute ein Geschichtsmuseum.
Das aufgedonnerte barocke Kronprinzenpalais gegenüber war die Residenz
Friedrichs, bevor er „der Große“ wurde. In den 1920er-Jahren nutzte die Nation-
algalerie das Gebäude, bis die Nazis moderne Kunst als „degeneriert“ verurteilten
und die Ausstellungen unterbanden. 1990 wurde hier der Einigungsvertrag un-
terzeichnet. Im
Prinzessinnenpalais nebenan wohnte zunächst der preußische
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