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eine doppelte Fußgängerbrücke über die Spree zum Marie-Elisabeth-Lüders-Haus. Die
Öffnungszeiten variieren gemäß den Sitzungsterminen der Ausschüsse.
MARIE-ELISABETH- LÜDERS-HAUS
GEBÄUDE
Karte ( www.bundestag.de ; Schiffbauerdamm; Hauptgebäude nicht öffentlich
zugänglich, Galerien Di-So 11-17 Uhr; Bundestag, Hauptbahnhof) Im Marie-
Elisabeth-Lüders-Haus ist die Parlamentsbibliothek zu Hause. Der Baustil ist extravag-
ant: Als Blickfang dienen vor allem die riesige, spitz zulaufende Treppe, das Flach-
dach, das wie ein Sprungbrett über den Vorplatz hinausragt, und die gewaltigen runden
Fenster. Von der Uferpromenade aus sind zwei Kunstwerke zugänglich, zum einen die
Mauerinstallation von Ben Wagin ( Karte ; Konrad-Adenauer-Straße; Eintritt frei;
Fr-So 13-19 Uhr), zum anderen der Kunst-Raum Karte offline Google Maps (
2273 2027; Eintritt frei; Di-So 11-17 Uhr), wo moderne Kunst mit politischem An-
spruch ausgestellt wird.
PARLAMENT DER BÄUME GEDENKSTÄTTE
Karte offline Google Maps (Ecke Schiffbauerdamm/Adele-Schreiber-Krieger-Straße;
Bundestag) Ganz in der Nähe dieser Installation von Ben Wagin verlief ehemals
die Berliner Mauer. Die Gedenkstätte besteht aus Bäumen und Gedenksteinen, Fotos,
Texten, einem Originalmauerabschnitt und Granitplatten mit den Namen der 258
Maueropfer.
STRASSE DES 17. JUNI STRASSE
Karte offline Google Maps ( Brandenburger Tor, Brandenburger Tor) Zu Ehren der
Opfer des blutig niedergeschlagenen Arbeiteraufstands in Ostberlin 1953 verlieh man
dem breiten Boulevard, der den Tiergarten durchschneidet, den Namen Straße des 17.
Juni. Er datiert aus dem 16. Jh. und verknüpfte einst zwei Königspaläste. Unter Hitler
wurde die Straße zur Paradestrecke ausgebaut und mit Hakenkreuzen beflaggt.
Der Abschnitt zwischen dem Brandenburger Tor und der Siegessäule (2 km westlich
des Brandenburger Tors) verwandelt sich an Silvester und bei anderen Festivals wie
dem Christopher Street Day in eine gigantische Partymeile.
SOWJETISCHES EHRENMAL TIERGARTEN DENKMAL
Karte offline Google Maps (Straße des 17. Juni; Brandenburger Tor, Brandenbur-
ger Tor) Zwei russische T-34-Panzer flankieren das imposante sowjetische Ehrenmal,
das über der Straße des 17. Juni thront. Angeblich waren dies die ersten beiden Pan-
zer, die 1945 in Berlin einrollten. Deutsche Arbeiter errichteten das Denkmal auf Be-
fehl der sowjetischen Führung. Es wurde wenige Monate nach Kriegsende fertigges-
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