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HIGHLIGHTS
TOPOGRAPHIE DES TERRORS
Dort, wo sich einst die am meisten gefürchteten Nazi-Gebäude befanden, darunter
das Hauptquartier der Gestapo und die Kommandozentrale der SS, widmet sich
heute eine fesselnde Ausstellung der Anatomie des NS-Staats. Die Exponate ver-
deutlichen die Etappen von Terror und der Verfolgung, geben den Tätern ein Gesicht
und zeigen detailliert, welche Auswirkungen diese brutale Institution auf ganz
Europa hatte. An ihren Schreibtischen brüteten Topnazis wie Himmler und Heydrich
die Vernichtungspläne des Holocaust aus und organisierten die systematische Ver-
folgung politischer Gegner, die dann oft genug in den hausinternen Zellen gefoltert
und ermordet wurden.
Ein kostenloser Audioführer begleitet die Besucher über das historische Gelände
mit 15 Stationen, an denen Fotos, Dokumente und 3-D-Grafiken Hintergrundinfos
liefern. Von Frühling bis Herbst ist auch die Ausstellung „Berlin 1933-1945: Zwis-
chen Propaganda und Terror“ in dem Graben entlang der freigelegten Kellermauer-
reste geöffnet. Sie behandelt die Rolle Berlins in der Zeit des Nationalsozialismus
und zeigt, wie sich das Leben der Stadtbevölkerung veränderte, nachdem die Nazis
die Stadt zu ihrem politischen Machtzentrum gemacht hatten. Das Gelände stößt in
der Niederkirchner Straße auf einen 200 m langen Mauerabschnitt.
NICHT VERSÄUMEN
Modell der Anlage
Darstellung des KZ-Systems
Ausstellungsgraben
PRAKTISCH & KONKRET
Topographie des Terrors
Karte
2548 6703
 
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