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Pescaria artesenal - Fischerei als Kunsthandwerk
Bis in die 1950er-Jahre basierte die portugiesische Wirtschat hauptsächlich auf der
Landwirtschat. Nach der Nelkenrevolution wurden in den ersten, stark kommunistisch
geprägten Jahren wesentliche Industrien und alle nationalen Privatbanken in Staatsei-
gentum überführt. Ende der 1980er-Jahre begann die Epoche der Reprivatisierungen, die
bis heute nicht abgeschlossen ist. Zuletzt wurde 1996 die Zementindustrie privatisiert.
Die Hauptstandorte der portugiesischen Industrie konzentrieren sich auf die Region um
Porto (Estarreja, Vila Nova de Gaia, Matosinhos, Braga und Guimarães). Doch auch im
Süden des Landes gibt es um Lissabon (Vale do Tejo) bedeutende Industrien, obwohl hier
der Dienstleistungssektor überwiegt. Besonders an der Eisenbahnlinie nach Norden und
auf der Südseite des Tejo (Seixal, Barreiro, Palmela und Setúbal) ist viel Industrie an-
gesiedelt.
Kleine und mittlere Unternehmen (Pequenas e Médias Empresas/PME) sind in Portugal
besonders in der Textilbranche, Lederverarbeitung und Schuhproduktion zu finden, Let-
ztere vorwiegend in der Region des Vale do Ave um Guimarães und Braga nördlich von
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