Travel Reference
In-Depth Information
Der Strand ist auch in der Hauptsaison selten überfüllt. In den Ruinen hinter dem Strand
wurden früher die gefangenen Thunfische zur Konservierung eingesalzen.
Praia de Zavial: Die unbebaute Bucht besitzt ein empfehlenswertes Strandrestaurant und
ist besonders bei Wellensurfern, dem Schrecken aller Kleinkinder, beliebt. Aber nicht bei
Nordwind, wenn der Wind die Wellen Richtung Atlantik treibt.
Zavial Beach Hostel. Mehrere kleine Häuser: 2 mit Schlafsaal und 2 für 2 bzw. 5-6 Person-
en. Gemeinschatsküche, Pool, schöne Terrasse mit Meerblick. Netter Besitzer Paulo. Sch-
lafsaal 20-26 €, kleines Haus 50-70 €.
963304852, www.zavialbeachostel.com.
Weitere schöne Unterkünte in dieser Gegend unter www.algarve-und-mehr-fewo.com,
anne.algarve@sapo.pt, im Sommer Mindestaufenthalt eine Woche.
Zavial
. Ernesto und Lucília, das Wirtsehepaar, legen viel Wert auf frische Zutaten. Fis-
chsuppe, üppige Spieße und Steaks, auch die Cataplana ist empfehlenswert. Zum Nacht-
isch selbst gemachte Torta de Natas. Nur die Pommes frites sind mittlerweile aus der
Packung, also besser batatas cozidas oder arroz bestellen.
282639282.
Guadalupe-Kirche: Zwischen Budens und Raposeira liegt rechts der Straße die kleine
Kirche Nossa Senhora de Guadalupe, der schwarzen Madonna. Die erst seit 1998 wieder
zugängliche Kirche im romanisch-gotischen Stil stammt ursprünglich aus dem 13. Jh.
und ist somit das älteste Kirchlein hier. Aus dem 14. Jh. sind wohl die heutigen Spitzbö-
gen und Kapitelle aus verschiedenfarbigem, marmoriertem Sandstein. Sie zeigen Sym-
bole des Christusritterordens, den portugiesischen Templern. Alles ist hier irgendwie
schief oder asymmetrisch, nicht etwa aus Versehen, sondern um zu symbolisieren, dass
nur Gott perfekt und der Mensch eben fehlbar ist. Auch Heinrich der Seefahrer,
Großmeister des Ordens, fand sich hier häufig zum Gebet ein. In den vergangenen Jahren
wurde diese mythenumwobene Kirche häufig Opfer von Diebstählen; als letztes wurden
selbst die großen Sandsteine der Eingangsstufen geklaut, sonst war schon nichts mehr
da ...
