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Falésia - Sandsteinklippen wie
im Bilderbuch
Falésia-Strand: Der schönste Küstenabschnitt an diesem Teil der Algarve - unverbaut und
kilometerlang. Der Strand ist nicht nur zum Baden interessant, seine bunten Felsforma-
tionen bieten auch herrliche Fotomotive - weiß leuchtende Sandsteingebirge mit farben-
prächtigem Streifenmuster dazwischen. Unterbrochen wird die Steilküste durch talför-
mige Auswaschungen (man kann hineinspazieren), in denen das Tiefgrün der Pinien ein-
en starken Kontrast zum Stein bildet. Davor lässt es sich gut baden, während man sich et-
was weiter weg, bei den aus dem Meer ragenden Felsen, an den unter Wasser liegenden
Brocken anständig die Beine zerkratzen kann. Das Sheraton-Algarve-Hotel, eine der lux-
uriösesten Hotelanlagen an der Algarve, hat für sich ein wunderschönes, dicht mit Pinien
bewachsenes Areal oberhalb der Klippen reserviert. Ein Aufzug fährt die Gäste sogar an
den Strand hinunter. Der angeschlossene Pine-Clifs-Golfplatz hat neun Löcher und zieht
sich zum Teil an den Klippen entlang.
Olh
Olhos d'
s d'ÁÁgua 3200 Ein
3200 Einw..
Der Ort hat rund um seinen hübschen Strand noch den Charme eines kleinen, etwas im-
provisierten Badeortes. Ein erholsamer Gegensatz zwischen Quarteira und der Touris-
musmaschine Albufeira.
Das ehemalige Fischerdörfchen liegt sehr schön an einer kleinen, sandigen Bucht mit rot-
braunen Klifen zu beiden Seiten. Im pinienbewaldeten Tal dahinter stehen verstreut
weiß gekalkte Häuser der früheren Fischer, aber auch bereits immer mehr Apartmentb-
locks.
Morgens kann man an manchen Tagen noch zusehen, wie einzelne bunte Fischerboote
an den Strand gezogen und die Sardinen korbweise entladen werden. Olhos d'Água
bedeutet „Augen des Wassers“ und bezieht sich auf die Süßwasserquellen am Strand. Sie
sprudeln aber nur bei Ebbe, wenn sie der niedrige Wasserstand freigibt. Seinen Reiz als
ursprüngliches Fischerdorf hat Olhos d'Água weitgehend verloren. In den vergangenen
Jahren sind immer mehr Hotels und Apartmenthäuser in die Gegend gesetzt worden. Die
Hauptstraße ist inzwischen asphaltiert und vieles richtet sich nach den Wünschen der
Touristen. Sogar ein Parkhaus ist am Strand entstanden, das aber immerhin bewirkt hat,
dass am Uferweg nicht mehr geparkt wird.
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