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lokalen Hauptspeisen kosten ca. 7,50 €. Sehr lecker sind Wildschwein und Kaninchen.
289422540.
Tour 4: Wanderung von Querença zu den Quellen und Höhlen
von Benémola
→ S. 236
Höhlenforscher sollten nicht die Taschenlampe vergessen.
Salir
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Der Wasserturm erhebt sich mächtig über den Ort und lässt den benachbarten Kirchturm
fast klein erscheinen. Unterhalb des Turms lädt ein kleiner Park mit Fernblick zu einer
Rast ein, die stillen Sträßchen lassen die Ruhe vergangener Jahrhunderte erahnen.
Die Kirche, an der Stelle der früheren Moschee erbaut, wurde im Erdbeben von 1755 voll-
ständig zerstört und später neu aufgebaut. Nur der originale Altar blieb erhalten. Auch
einige schöne Kacheln gäbe es zu sehen, wenn das Gotteshaus nicht meist verschlossen
wäre.
Zu besichtigen sind die Überreste eines Maurenkastells, eine von drei als gesichert gel-
tenden maurischen Burgen. Im 12. Jh. aus Lehm erbaut, stehen am nordwestlichen
Ortsende noch die Ruinen der Befestigungstürme. Hier schlossen sich 1249 der Feldherr
Dom Paio Peres Correio und König Afonso III. zusammen, um gemeinsam den letzten und
entscheidenden Schlag gegen die Mauren zu führen. Wunderschön ist der weite Blick auf
die Umgebung und die idyllischen Gassen von Salir, mit ihren traditionellen, einfachen
Häusern. Die Zeit scheint hier still zu stehen. Im hinteren Bereich dieses „maurischen“
Ortsteils wurde manch eine archäologische Kostbarkeit aus der arabischen Epoche ge-
borgen. Einige Exponate werden in einem kleinen archäologischen Museum vor Ort aus-
gestellt und von der Museumsangestellten auf Wunsch erläutert.
Mo-Fr 9-12.30 und 14-17.30 Uhr. Eintritt frei.
Die Menschen, die hier leben, finden ihr Auskommen noch häufig in der Landwirtschat,
die in nennenswertem Umfang Mandeln, Johannisbrot, Oliven und Korkrinde produziert.
Doch einige neu gebaute Häuser zeigen, dass Salir auch eine Zukunt hat, nicht zuletzt
dank des Schulzentrums für die ganze Umgebung, das sich am südlichen Ortsausgang
befindet.
