Information Technology Reference
In-Depth Information
Wichtig
Berücksichtigen Sie bei der Dokumentation der Bebauung den Planungsstatus.
Vorsicht: Häuig werden bei der Bestandsaufnahme der IT-Landschat Projekt-
planungen in die Ist-Bebauung mit aufgenommen.
Dokumentieren Sie die Ist-Bebauung detailliert und die Plan- und Soll-Bebauung
entsprechend dem jeweiligen Kenntnisstand gröber!
Achten Sie bei der Plan- und Soll-Bebauung darauf, dass nur die abgestimmten
Planungen dokumentiert werden. Nur so erhalten Sie auf Dauer eine konsistente
und aussagekrätige Dokumentation.
Die richtige strategische oder operative Orientierung zu inden, ist essentiell für die Beant-
wortung der Fragestellungen im Kontext des Managements der IT-Landschat. Hilfestellungen
hierfür inden Sie in den folgenden Abschnitten und in Kapitel 6. Die Best-Practice-Unterneh-
mensarchitektur wird in Kapitel 4 im Detail erläutert.
Wichtig bezüglich der Unternehmensarchitektur
Die Unternehmensarchitektur ist, wie in Abbildung 3.1 dargestellt, der „stabile Kern“
von EAM. Die für Sie relevanten Bebauungselement-Typen und deren Kerndaten
und Beziehungen sollten nach initialer Festlegung und Erprobung möglichst stabil
gehalten werden. Nur so können Sie die Datenqualität kontinuierlich verbessern
und kommen Sie zu einer hohen langfristigen Datenqualität. Hilfestellungen für die
Festlegung auf der Basis der Best-Practice-Unternehmensarchitektur inden Sie in
Kapitel 6.
Konzentrieren Sie sich auf die für Sie wesentlichen Bebauungselemente. Streichen
Sie einfach alle Elemente, die Sie für die Beantwortung Ihrer Fragestellungen nicht
wirklich benötigen. So können Sie schnell sichtbare Erfolge mit vertretbarem Auf-
wand vorweisen.
3.4■ Best-Practice-Visualisierungen
Wenn vom Nutzen von EAM gesprochen wird, werden EAM-Ergebnisdarstellungen gezeigt.
In einer systematischen und überschaubaren Art und Weise werden die Geschätsarchitektur
und die IT-Landschat in ihrem Zusammenspiel aus verschiedenen Blickwinkeln visualisiert.
So werden Transparenz geschafen, Zusammenhänge und Abhängigkeiten sichtbar gemacht
und letztendlich häuig erst verstanden. Trends werden leichter erkannt. Handlungsbedarf
und Optimierungspotenzial sowie Ansatzpunkte für Tiefenbohrungen lassen sich ableiten.
Berichtsplichten werden vereinfacht. Fundierte Aussagen zu Auswirkungen und Machbarkeit
von Business- und IT-Ideen sind möglich.
 
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