Information Technology Reference
In-Depth Information
Liste von Stakeholder-Gruppen und deren Sichten
Unternehmensarchitektur und EAM sind kein Selbstzweck. Nur wenn sie Nutzen stiten
und die wichtigen Stakeholder im Unternehmen nicht „verärgern“, hat EAM langfristig
eine Daseinsberechtigung. Sie müssen die Stakeholder-Gruppen identiizieren, die Interesse
an Erfolg oder Misserfolg von EAM haben, die davon betrofen sind oder aber Einluss auf
das Projekt nehmen können. Im Abschnitt 3.6 erhalten Sie Hilfestellungen für die Auswahl
der für Sie relevanten Stakeholder-Gruppen. In Kapitel 5 inden Sie EAM-Einsatzszenarien
inklusive Zuordnung zu den relevanten Stakeholder-Gruppen.
EAM-Einsatzszenarien
Anhand einer Sammlung von typischen Einsatzszenarien wird aufgezeigt, wie EAM die
Anliegen der verschiedenen Stakeholder-Gruppen unterstützen kann. Siehe hierzu Kapitel 5.
Methode und Muster für die strategische Planung der IT-Landschat
Die strategische Planung der IT-Landschat besteht im Wesentlichen aus der Bebauungs-
planung der IS-Landschat und der technischen Standardisierung. Durch die bewährte
Vorgehensweise bei der technischen Standardisierung und der Bebauungsplanung sowie
der Sammlung von in der Praxis erprobten Gestaltungs- und Planungs-Mustern wird der
kreative Gestaltungsprozess vereinfacht, Entscheidungen sowie der Strategiebezug werden
nachvollziehbar und in ihren Auswirkungen transparent.
Im Abschnitt 3.7 werden das Vorgehen und die Ergebnisse der strategischen Planung der
IT-Landschat beschrieben. In Abschnitt 6.2 inden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für
die IS-Bebauungsplanung.
EAM Governance
Adäquate Rollen, Verantwortlichkeiten, Prozesse, Gremien, Steuerungsgrößen und eine enge
Integration in die Planungs-, Entscheidungs- und IT-Prozesse sind erforderlich, um EAM „zum
Fliegen“ zu bekommen und nachhaltig im Unternehmen zu verankern. Abhängig von Ihrem
EAM-Reifegrad und Ihren speziischen Randbedingungen müssen Sie die für Sie passende
EAM Governance festlegen. In Abschnitt 3.8 inden Sie hierfür Hilfestellungen.
Etablierte Standardvorgehensweise für die Einführung und den Ausbau von EAM
Durch die bewährte nutzenorientierte Standardvorgehensweise für die initiale Einführung und
den schrittweisen Ausbau können Sie EAM in einer ersten Ausbaustufe bereits in wenigen
Monaten zugeschnitten auf Ihre Bedürfnisse einführen und dann schrittweise nach diesem
Vorgehen ausbauen. Die Schritt-für-Schritt-Anleitung inden Sie in Abschnitt 6.1.
3.3■ Best-Practice-Unternehmensarchitektur
im Überblick
Die Best-Practice-Unternehmensarchitektur (siehe Abbildung 3.5) besteht aus verschiedenen
Teilarchitekturen. Jede Teilarchitektur beleuchtet das Unternehmen aus einem anderen Blick-
winkel. Die Geschätsarchitektur beinhaltet alle Business-Strukturen, wie z. B. Geschätspro-
zesse oder fachliche Funktionen. Die anderen Teilarchitekturen beschreiben die IT-Strukturen
aus verschiedenen IT-Blickwinkeln.
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