Information Technology Reference
In-Depth Information
Geschätsprozesse bestehen aus einer Abfolge von zielgerichteten
Aktivitäten zur Umsetzung des Geschätsmodells des Unternehmens.
Geschätsprozesse leisten einen unmittelbaren Beitrag zur Wertschöp-
fung oder unterstützen andere wertschöpfende Geschätsprozesse.
Geschätsprozesse haben einen deinierten Anfang und ein deiniertes
Ende mit einem klar festgelegten Ergebnis. In der Regel werden Ge-
schätsprozesse mehrfach durchgeführt.
Geschätsprozess
Geschätsrelevante
IT-Produkte
Entstehen durch die Bündelung von einzelnen IT-Leistungen und -Pro-
dukten zu Leistungsangeboten, die für das Business als Paket in einem
gewissen Geschätskontext sinnvoll einsetzbar sind. Beispiel: Bereitstel-
lung eines Paketes für Außendienstler, das sowohl die Sotwarepakete
als auch die Anbindung und die Hardware beinhaltet.
Geschätstreiber
Die Erfolgsfaktoren für das Geschät. Sie korrelieren im Allgemeinen mit
den strategischen Zielen oder strategischen Geschätsanforderungen.
Gesundheits zustand
Kann sowohl fachlich als auch technisch betrachtet werden. Der fach-
liche Gesundheitszustand beschreibt den Grad bzw. die Qualität der
Abdeckung von Geschätsanforderungen. Der technische Gesundheits-
zustand ist bestimmt durch technische Qualitätsanforderungen. Diese
entscheiden maßgeblich darüber, ob z. B. ein System wirtschatlich
sinnvoll und planbar an neue Geschätsanforderungen angepasst und
anschließend gewartet werden kann: Stimmt die Architektur nicht, oder
verhindert ein schlechtes Design die Weiterentwicklung, so sind sowohl
das zugrunde liegende System selbst als auch die Lieferantenbeziehung
gefährdet.
Handlungsbedarf
Deiniert die Notwendigkeit, Veränderungen im Business oder in der IT
vorzunehmen.
Indikator
Zeigt zahlenmäßig oder graisch auf, was in Betracht gezogen wird, um
die geplante Zielerreichung zu überprüfen oder zu messen. Ein Indika-
tor stellt somit eine möglichst genau zu formulierende Messgröße dar,
die zu einem bestimmten Berichtszeitpunkt eine Aussage über die ge-
plante oder tatsächliche Ausprägung eines Steuerungsobjektes macht
(siehe [KüM07]).
Informations-
bebauung
Umfasst die Beschreibung der unternehmensweit abgestimmten Be-
grife (Geschätsobjekte) und der IS-speziischen Informationsobjekte
sowie deren Zuordnung untereinander und ihre Verwendung in der fach-
lichen und Informationssystembebauung.
Informations-
management
Beinhaltet die systematische, methodengestützte Planung und Steue-
rung der betrieblichen Informationsversorgung. Die Wertschöpfung aller
Unternehmensbereiche hängt in erheblichem Umfang von der Qualität
der Daten ab.
Informationsobjekt
IS-speziischer Begrif. Informationsobjekte werden von Informations-
systemen auf unterschiedliche Art (z. B. CRUD) genutzt und über
Schnittstellen transportiert. Sie stehen in Relation zu Geschätsobjek-
ten, die die fachlich übergreifend abgestimmten Begrife repräsentieren.
 
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