Information Technology Reference
In-Depth Information
Ist ein systematischer Ansatz zur Identiikation der aktuell oder zukünf-
tig für das Unternehmen relevanten Fähigkeiten (Business Capabilities)
und zur schnellen Anpassung des Geschätsmodells an veränderte
Marktanforderungen und Wettbewerbsbedingungen.
Business Capability
Management
Business Continuity
Management
Business Continuity Management (kurz BCM) ist ein systematisches
Notfall- und Krisenmanagement zur Bewältigung von denkbaren Situa-
tionen, die zum Stillstand kritischer Prozesse führen und damit das
Überleben des Unternehmens bedrohen können. Diese Prozesse sowie
die möglichen Risiken, denen sie ausgesetzt sind, gilt es zu ermitteln.
Die maximal tolerierbaren Ausfallzeiten der kritischen Geschätspro-
zesse sind zu deinieren. Für alle Risiken müssen die möglichen Aus-
wirkungen (z. B. inanziell oder aber immateriell, wie z. B. den Ruf des
Unternehmens betrefend) und die Eintrittswahrscheinlichkeit benannt
und Maßnahmen vorgegeben werden, die im Falle des Eintritts der ver-
schiedenen Risiken durchzuführen sind.
Business-IT
Beinhaltet alle Serviceleistungen zur Unterstützung des Geschätsbe-
triebes, z. B. IT-Beratung oder Anwendungsentwicklung, zugeschnitten
auf die Geschätsprozesse.
Chief Information
Oicer (CIO)
Die Rolle des CIO wird unternehmensspeziisch unterschiedlich dei-
niert. Das Aufgabengebiet und der Verantwortungsbereich diferieren.
Zu den Hauptaufgaben eines CIO gehören im Allgemeinen die Aus-
richtung der IT auf die Unternehmensstrategie sowie der Aufbau und
Betrieb geeigneter IT-Landschaten. In vielen Unternehmen ist der CIO
direkt dem CEO (Chief Executive Oicer) unterstellt. In wenigen Unter-
nehmen ist er Mitglied der Geschätsführung (siehe [KüM07]).
Cluster-Analyse
Wird eingesetzt, um fachlich eng zusammengehörige Funktionen,
Geschätsprozesse, Geschätsobjekte und Geschätseinheiten sowie
Informationssysteme, Betriebsinfrastruktur-Einheiten und Projekte zu
identiizieren. Dies ist eine Form der Abhängigkeitsanalyse.
CMMI
(Capability Maturity
Model Integration)
Qualitätsmanagementmodell für die System- und Sotwareentwick-
lung und verwandte Bereiche und Nachfolger des bekannten CMM
(Capability Maturity Model). Es wurde vom Verteidigungsministerium der
USA entwickelt, um die Qualität von Sotware-Zulieferern standardisiert
beurteilen zu können.
CobiT
(Control Objectives for Information and Related Topics)
Referenzmodell für IT-Governance, das eine Menge von Kontrollzielen
für die IT-Prozesse deiniert. Die aktuelle Version ist CobiT 4.1.
Cockpit
Steuerungsinstrument für einen Manager. Es bietet eine strukturierte
und kompakte Darstellung aller wesentlichen Informationen zu den
Steuerungsobjekten. Diese werden üblicherweise graisch visualisiert.
Commercial-of-
the-Shelf-Produkt
(COTS)
COTS-Produkte sind relativ kostengünstige IT-Massen-Kaufprodukte,
die ohne Veränderung einfach nur genutzt werden. Beispiele hierfür sind
Betriebssysteme und Programme für Textverarbeitung, Präsentation und
E-Mails.
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