Information Technology Reference
In-Depth Information
Einhaltung der Modellierungsrichtlinien
Semantik und Granularität der Bebauungselemente und deren Beziehungen
Zu plegende Attribute (Plicht- und optionale Attribute)
Modellierung von speziellen Aspekten wie z. B. SOA, Portal oder DWH
Ermittlung von Redundanzen und Inkonsistenzen (siehe hierzu Download-Anhang A
„Analyse-Muster“)
Mehrfachvorkommen von „gleichen“ Bebauungselementen oder Beziehungen zwischen
Bebauungselementen
Ermittlung von Daten- und funktionalen Inkonsistenzen und potenziellen Zuordnungs-
problemen 2
Ermittlung von Aktualitätsproblemen
Überprüfung des Planungsstatus und des Nutzungszeitraums der verschiedenen Bebau-
ungselemente im Zusammenspiel
Wichtig
Entscheidend ist der Kümmerer, der bei den unterschiedlichsten Datenlieferanten
nachhakt und die Qualitätssicherung der „fremd“ bezogenen Daten durchführt.
Im Rahmen der Qualitätssicherung (siehe Abschnitt 3.8.2.2) müssen Sie alle wichti-
gen Konsistenzbedingungen überprüfen. Generell sind hier alle Abhängigkeiten von
Status und Nutzungszeitraum zu prüfen. Darüber hinaus sind alle Beziehungen zu
überprüfen, für die es alternative Wege im Meta-Modell gibt. Ein Beispiel hierfür ist
die Zuordnung von Geschätsobjekten zu Informationssystemen. Das kann direkt
oder über Informationsobjekte erfolgen.
V. Legen Sie die Werkzeugunterstützung fest
Eine gute Werkzeugunterstützung kann den Aufwand für Dokumentation, Analyse, Planung und
Qualitätssicherung erheblich reduzieren und die Akzeptanz vom EAM steigern. Insbesondere
können Standardplegefälle unterstützt, verschiedene Stakeholdergruppen-abhängige Sichten
bereitgestellt und die Überprüfung der Einhaltung der Standard-Prüfkriterien automatisiert
werden. Die Bebauungsplaner können zu festgelegten Zeitpunkten die Ergebnisse des Prüfbe-
richts per Mail oder aber als Aufgaben-Pakete zur Verfügung gestellt bekommen.
Eine komfortable Werkzeugunterstützung für die Plege und graische Visualisierungen sind
erfolgsentscheidend!
Nur wenn die Plege einfach möglich ist, lässt sich eine hinreichende Aktualität und Datenqua-
lität erreichen. Visualisierungen via Powerpoint veralten relativ schnell.
2 Insbesondere, wenn es mehrere alternative Wege im EAM-Datenmodell gibt. Beispiel: Fachliche Funktionen können
Geschätsprozessen und Informationssystemen zugeordnet werden. Wenn nun zudem Geschätsprozesse Informa-
tionssystemen zugeordnet sind, kann es hier potenzielle Inkonsistenzen geben.
 
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