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6.1.3■Leitfaden für die Erstellung eines Plegekonzeptes
Das Plegekonzept regelt die Datenbereitstellung und die Datenplege (siehe Abschnitt 3.8). Die
Datenbereitstellung hat vielfältige Aspekte. Hierzu zählen die Datenherkunt, die Prozesse und
die Verantwortlichen für die Datenbeschafung und Übermittlung. Alle Bebauungselemente und
Beziehungen sowie deren Attribute entsprechend der speziischen Unternehmensarchitektur
werden hierzu analysiert.
Wichtig
Ein Plegekonzept ist essenziell, um sicherzustellen, dass eine Bebauungsdatenbasis
zu jeder Zeit in hinreichender Vollständigkeit, Qualität, Aktualität und angemessener
Granularität vorliegt.
Folgende Schritte sind zur Erstellung Ihres Plegekonzeptes erforderlich:
I. Voraussetzungen schafen
Die Analyse der Datenbeschafung ist sehr aufwändig. Stellen Sie deshalb sicher, dass die gefor-
derten Ziele, Fragestellungen und Ergebnisdarstellungen bereits hinreichend geklärt und auch
priorisiert sind. Für alle Daten, die für die Beantwortung der ermittelten Fragestellungen und
Ergebnisdarstellungen notwendig sind, müssen Sie dann die Datenbeschafung klären. Über das
Plegekonzept müssen Sie dann sicherstellen, dass die Datenbeschafung kontinuierlich erfolgt.
TABELLE 6.4  Beispiel einer Tabelle mit den Ergebnissen der Analyse
Kern-,
erweiterte
Daten und
Steuerungs-
größen
Veränderung der Daten
Prozess
Wo doku-
mentiert?
System
Daten qualität,
Vollständig keit
und Aktualität
Ansprechpartner
(Datenowner oder
Know-how-Träger)
Wer informiert
über
Veränderung?
Informationssysteme
Kerndaten
Projekt-
abwicklung
IT-Konzep-
tion
-
Unter schiedlich
Projektleiter
Information
über Review-
und Abnahme-
Protokolle
Wartungs-
maßnahmen
?
-
Schlecht
IS-Verantwortlicher
Zufall
Projekt portfolio-
management
Ergebnis-
protokoll
Clarity
Hoch
Projekt portfolio-
manager
Ergebnis-
protokoll
Erweiterte
Daten
.
Steuerungs-
größen
 
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