Information Technology Reference
In-Depth Information
2. Befüllen Sie das Werkzeug entsprechend der festgelegten Strukturen und Befüllungen
sowie mit den repräsentativ erfassten Ausschnitten sowie der Ergebnisse aus der optionalen
Bestandsaufnahme. Führen Sie eine erste Qualitätssicherung durch.
3. Konigurieren Sie das Werkzeug entsprechend der Festlegungen im Plegekonzept. Hier
sind insbesondere die Rollen und Berechtigungen sowie vorgefertigte Visualisierungen
zugeordnet zu den entsprechenden Stakeholder-Gruppen von Belang.
4. Informieren, coachen und schulen Sie alle, die laut Plegekonzept eingebunden werden.
Hinweis: In der Regel sollten alle wesentlichen EAM-Schlüsselpersonen ins Projekt ein-
gebunden werden bzw. es sollte über Lead-Architekten sichergestellt werden, dass diese
eingebunden werden.
5. Veröfentlichen Sie die Ergebnisse und schalten Sie das Werkzeug entsprechend der
Berechtigungen frei.
6. Bereiten Sie eine Abschlusspräsentation vor , in der Sie allen Projektbeteiligten anschau-
lich und prägnant die Ergebnisse vorstellen. Übergeben Sie formal die Ergebnisse an die Linie.
Wichtig
Schafen Sie die Voraussetzungen für eine erfolgreiche EAM-Einführung:
Beschränken Sie sich auf das Wesentliche!
Mit jeder zusätzlichen Information, jedem Bebauungselement und jeder Beziehung
nimmt der Aufwand im Hinblick auf eine hinreichend aktuelle, vollständige und
konsistente Bebauung erheblich zu.
Schätzen Sie Ihren aktuellen Reifegrad realistisch ein. So steuern Sie die Erwar-
tungshaltung der Anwender.
Achten Sie auf die richtige Granularität! Bei zu feingranularen Informationen sehen
Sie den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
Gestalten Sie eine auf Ihre Ziele und Fragestellungen zugeschnittene Unterneh-
mensarchitektur! Wesentlich hierfür sind die Identiikation der Nutznießer und die
Analyse ihrer Fragestellungen.
„Think big & Start small“
„Kitzeln“ Sie den Entscheidungsbedarf und die Fragestellungen aller potenziellen
Nutznießer aus diesen heraus. Erstellen Sie eine Gesamtkonzeption, und setzen
Sie diese in überschaubaren Schritten um. Achten Sie darauf, dass keine Wunsch-
listenmentalität mit unklaren Prioritäten und Aktivitäten Einzug hält.
Achten Sie auf angemessene Strukturen und Plegbarkeit; vermeiden Sie
„Modellitis“! Beschränken Sie sich auf die Daten, die Sie für die Beantwortung
der Fragestellungen wirklich benötigen.
Stellen Sie sicher, dass alle für die Beantwortung der Fragestellungen erforder-
lichen Daten in einem angemessenen Aufwand-Nutzen-Verhältnis kontinuierlich
bereitgestellt werden.
Etablieren Sie einfache Plegeprozesse und eine gute Werkzeugunterstützung.
Integrieren Sie diese so früh wie möglich in die Planungs-, IT- und Entscheidungs-
prozesse. So können Sie die kontinuierliche Plege der Daten sicherstellen.
 
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