Information Technology Reference
In-Depth Information
f) Dokumentieren Sie die Workshop-Ergebnisse in der zuküntigen Ergebnisstruktur
und verteilen Sie den Ergebnisstand an die Workshop-Teilnehmer. Vorläuiger endgültiger
vollständiger Ergebnisstand (mit ggf. noch sehr wenigen ofenen Punkten).
Optional: Bestandsaufnahme
Für die Erprobung der Konzeption ist, wie schon ausgeführt, eine Pilotierung innerhalb eines
repräsentativen Ausschnitts erforderlich.
Häuig wird diese Pilotierung im Rahmen der Konzeption mit übernommen. Für den festzu-
legenden Ausschnitt werden die Strukturen, wie im Konzept festgelegt, erfasst. Dies sollte
idealerweise direkt von den zuküntigen Verantwortlichen durchgeführt werden. Hierzu müssen
diese vorher durch Schulungen und Coaching befähigt werden.
Bei der Bestandsaufnahme wird in der Regel in drei Schritten vorgegangen:
1. Identiikation der Schlüsselpersonen aus dem zu erfassenden Umfeld sowie Abstimmung
ihrer Verfügbarkeit mit der entsprechenden Führungskrat.
2. Information der Schlüsselpersonen über das Vorhaben und die Methode für die Bestands-
aufnahme.
3. Durchführung von Bestandsaufnahme-Workshops mit den Schlüsselpersonen (ggf. in Grup-
pen):
a) Ermittlung und Erfassung aller Bezugselemente, soweit diese nicht ohnehin schon im
Rahmen der Konzeption festgelegt wurden.
b) Erstellung des fachlichen Bezugsrahmens für den fachlichen Ausschnitt.
c) Erfassung der Informationssysteme in diesem fachlichen Bezugsrahmen erstmals als
eine Liste. Sammlung und Abstimmung der einzelnen Listeneinträge.
d) Ermittlung der Abhängigkeiten zwischen den Informationssystemen z. B. auf einer
Metaplan-Wand, über eine Zuordnungstabelle; gegebenenfalls mit weiteren Informationen,
wie z. B. der Informationsluss angereichert (falls Teil des Konzepts).
e) Dokumentation der detaillierten Abhängigkeiten zwischen den Informationssystemen
über jeweils Kontextsichten (falls Teil des Konzepts).
f) Generieren Sie die vorbereiteten Sichten aus dem EAM-Werkzeug heraus und stellen Sie
diese den Schlüsselpersonen zur Verfügung.
Nutzen Sie hierbei soweit möglich vorhandene Datensammlungen.
Wichtig
Überprüfen Sie zusammen mit den Schlüsselpersonen die Vollständigkeit, Aktualität,
Granularität und Qualität vorhandener Datensammlungen, bevor Sie diese in die Be-
bauungsdatenbasis übernehmen.
VIII. „Feinschlif“ und inale Übergabe an die Linie
1. Stellen Sie die Konzeption fertig. Berücksichtigen Sie das eingegangene Feedback. Stimmen
Sie das Endergebnis innerhalb des Kernteams und mit dem Autraggeber ab.
 
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