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3. Dokumentieren Sie die Workshop-Ergebnisse bereits in der zuküntigen Ergebnis-
struktur und verteilen Sie den Ergebnisstand an die Workshop-Teilnehmer. Vorläuiger
Ergebnisstand (mit noch vielen ofenen Punkten):
die Zusammenfassung Ihrer Zielsetzungen, Fragestellungen und Visualisierungsempfeh-
lungen sowie deren Prioritäten, jeweils zugeordnet zu Stakeholder-Gruppen, sowie die
ofenen Punkte
der aktuelle Stand Ihrer Unternehmensarchitektur (Bebauungselementtypen, Kern- und
erweiterte Attribute und Steuerungsgrößen sowie Beziehungen) und deren Stufung sowie
die ofenen Punkte
IV. Erste Runde der Interviews nach Workshop I vervollständigen
(Projektleiter und ggf. Mitglieder des Kernteams)
Vervollständigen Sie nach dem ersten Workshop die Einzel-Interviews mit dem erweiterten
Kernteam. Nutzen Sie im Interview für die Ermittlung die Fragestellungen der Stakeholder
eine vorbereitete Liste von typischen Fragestellungen aus dem Kontext des Stakeholders mit
den entsprechenden Visualisierungsbeispielen und typischen Attributen. Für die Vorbereitung
können Sie auch die Liste der typischen Fragestellungen aus Download-Anhang D nutzen
(Struktur siehe Abbildung 6.4). Weitere Details bezüglich Zielen, Vorbereitung, Vorgehen und
Ergebnissen siehe II.
Nutzen Sie hierbei aber die Ergebnisse des Workshops I. Holen Sie zudem Feedback zum
Workshop ein, wenn der Stakeholder beim Workshop teilgenommen hat.
Wichtig
Wenn Ihnen vorab aussagekrätige Unterlagen zur Verfügung stehen, sollten Sie hier
nach möglichen repräsentativen Beispielen suchen. Anhand von repräsentativen Bei-
spielen aus dem Kontext des Stakeholders können Sie diese besser abholen.
Im Interview müssen Sie zu Beginn bei allen Stakeholdern, die nicht am Workshop I
teilgenommen haben, die Methode, die Begrife und insbesondere die Ziele und
Nutzen von EAM nochmals kurz einführen. So vermeiden Sie Missverständnisse, und
die Erwaltungshaltung an EAM wird „justiert“. Dies ist wichtig, da viele Stakeholder
noch keine wirkliche Vorstellung vom Enterprise Architecture Management haben
und ihren Detail-Welten wie z. B. Infrastrukturen, Datenmodellen oder aber detaillier-
ten Prozessablaufbeschreibungen verhatet sind. Sie müssen den richtigen Grad an
Abstraktion und dessen Nutzen verstehen, um einen guten Input liefern zu können.
Anhand des konkreten Handlungsbedarfs und der repräsentativen Beispiele aus
dem Kontext der Stakeholder kann der Nutzen von EAM für die Stakeholder greifbar
transportiert werden.
Fragen Sie nach den konkreten Problemstellungen des Stakeholders. Diskutieren Sie
Lösungsmöglichkeiten anhand von Visualisierungen repräsentativer Beispiele aus
dem Umfeld des Stakeholders. „Ergründen“ Sie die eingebrachten Fragestellungen.
 
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