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III. Workshop I (Projektleiter unterstützt durch das Kernteam)
Ziel des Workshops I : Gemeinsames Verständnis über die Methode und Begrilichkeiten zu
schafen sowie eine initiale Sammlung der Zielsetzungen, Fragestellungen sowie erforderlichen
Visualisierungen und aktuellen Handlungsbedarfen abzustimmen und zu priorisieren. Die
Zielsetzungen sollten im Rahmen des Workshops und der begleitenden Interviews überwiegend
festgelegt und damit die Schwerpunkte für die Konzeption gesetzt werden.
Im Rahmen von Workshop I sollten Sie bereits das EAM-Werkzeug kurz präsentieren, falls
bereits festgelegt.
Teilnehmer: Mitglieder des Steuerungsgremiums, Kernteam und erweitertes Team
Dauer: in der Regel 2 bis maximal 3 Stunden
Wichtig
Das erweiterte Team sollte, soweit festgelegt, auf jeden Fall am Workshop I teil-
nehmen. Dies spart eine Menge Zeitaufwand bei den folgenden Interviews, da die
Methode und Begrilichkeiten dann schon bekannt sind. Zudem erfahren die Team-
mitglieder im Workshop unmittelbar, dass die Führungskräte (Entscheiderkreis) das
EAM-Vorhaben unterstützen, das verleiht dem Vorhaben Nachdruck. Diese Unter-
stützung haben Sie sich ja spätestens im Rahmen der Interviews gesichert.
1. Bereiten Sie den Workshop I vor .
a) Erstellen Sie einen Foliensatz, mit dem Sie die Methode, die Ergebnisse und vor
allen Dingen den Nutzen von EAM anschaulich präsentieren. Hierfür sollten Sie
maximal 20 bis 30 Minuten vorsehen. In diesem Foliensatz sollten Sie unbedingt auch
die Projektorganisation und den Zeitplan mit den abgestimmten Workshopterminen
aufnehmen.
b) Konsolidieren Sie die Interview-Ergebnisse und Ihre Soll-Vision und bereiten Sie
diese auf. Konsolidieren Sie die Ziele, Fragestellungen und deren Visualisierungen sowie
den aktuellen Status der Überlegungen zur Unternehmensarchitektur. Hier sollten einer-
seits die Interview-Ergebnisse und andererseits Ihre Überlegungen zur Umsetzung der
Soll-Vision einließen. Nutzen Sie hierbei auch die bereitgestellten Informationsunterlagen.
Fordern Sie, wenn notwendig, fehlende Unterlagen bei Mitgliedern des erweiterten oder
Kernteams an. Vorsicht bei vorab nicht über das EAM-Vorhaben informierten Personen.
Erstellen Sie Folien, in denen Sie die Zielsetzungen, Fragestellungen und die Visualisie-
rungen zur Beantwortung anschaulich dokumentieren. Nutzen Sie, soweit möglich, die
identiizierten repräsentativen Beispiele zur Veranschaulichung.
Erstellen Sie darüber hinaus Folien, in denen die Unternehmensarchitektur mit ihren
möglichen Ausprägungen (Beispiele) sowie die möglichen Attribute mit ihren Ausprä-
gungen (z. B. Freigabestatus-Ausprägungen) dargestellt werden.
Heben Sie die ofenen Punkte und Entscheidungsbedarfe deutlich hervor. Hierzu zählen
auch die strittigen Zielsetzungen, die z. B. nicht Reifegrad-konform sind. Zeigen Sie die
Auswirkungen von Methoden-konformen Entscheidungen deutlich auf.
c) Stimmen Sie die Workshop-Inhalte vorab innerhalb des Kernteams und auch mit
dem Autraggeber ab. Versenden Sie die Folien vorab an zumindest diesen Personenkreis
und holen Sie deren Feedback ab.
 
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