Information Technology Reference
In-Depth Information
Empfehlung
Zusammenfassend die wesentlichen Schritte zur Unterstützung einer Business-
Transformation:
1. Kontext und strategische Vorgaben ermitteln
2. Gemeinsamen (neuen) fachlichen Bezugsrahmen für die gegebenenfalls unter-
schiedlichen IT-Landschaten festlegen
3. Bei unterschiedlichen IT-Landschaten: IT-Landschaten im gemeinsamen Bezugs-
rahmen einheitlich dokumentieren
4. IT-Landschaten im Hinblick auf Business-Abdeckung sowie Handlungsbedarf und
Optimierungspotenzial analysieren
5. Alternative Planungsszenarien für die Soll-Landschat und die IT-Roadmap erstel-
len, analysieren und bewerten sowie die Ziel-Landschat nach der Entscheidung
für eine Variante dokumentieren
Durch die fundierte Unterstützung von Business-Transformationen wird die inhaltliche
Kompetenz der IT wahrgenommen. Das Image der IT wird besser. Eine gute Gelegenheit für
die Gewinnung von Sponsoren für EAM sowie für den Ausbau und die Etablierung von EAM.
Zudem können Sie im Rahmen einer Business-Transformation Ihre EAM-Datenbasis schnell
auf einen hochwertigen Stand bringen.
5.2.9■Strategische Steuerung der Weiterentwicklung der IT-Landschat
Einsatzszenario: Aufzeigen des Status und des Fortschritts bezüglich der Umsetzung der
strategischen Vorgaben und der geplanten Bebauung insbesondere durch Steuerungsgrößen
aus EAM (z. B. Standardisierungsgrad, Bebauungsplanit) und weiterem fundierten EAM-Input
(siehe Abschnitt 3.8).
Stakeholder-Gruppen: Unternehmensführung (I), CIO/IT-Verantwortlicher (A), IT-Stratege
(C und I), IT-Controller (C und I), Unternehmensarchitekt (R), Projektportfolio-Controller (I)
Ziele:
Nachhaltige Kostenreduktion erzielen
Strategie- und Wertbeitrag der IT steigern
IT-Komplexität durch kontinuierliche Konsolidierung beherrschen
Ausrichtung der IT im Hinblick auf Agilität der IT vorbereiten
Erläuterungen und geeignete Visualisierungen:
Die IT-Landschat muss in Richtung des Ziel-Zustands Schritt für Schritt weiterentwickelt
werden. Der Soll-Zustand und die IT-Roadmap müssen verbindlich für Projekte, Wartungs-
maßnahmen und den Betrieb vorgegeben und der Status sowie der Fortschritt der Umsetzung
transparent gemacht werden. Durch eine enge Integration in die Planungs-, IT- und Entschei-
dungsprozesse (siehe Abschnitt 3.8) wird die Umsetzung forciert. Abhängig vom Einluss der
Unternehmensarchitekten beziehungsweise der EAM-Sponsoren im IT-Management wird ent-
weder nur Input für die Steuerung der Weiterentwicklung gegeben oder diese aktiv gesteuert.
 
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