Information Technology Reference
In-Depth Information
Informationssystem-
Releases
Datencluster: eschäftsobjekte:
Fertigungsdaten Fertigungsauftrag
FFVVVV
GO2
Fertigungsauftrag.Termine
GO7
FFVVVV
Arbeitsplan
GO8 VVF
Werkstattauftrag
GO3
F
V
V
Prüfplan
GO9
FFV
Vertriebsdaten
Kundenauftrag
GO1
V
Lagerdaten
Rohmaterial.Lagerort
GO4 VVVFFF
Rohmaterial.Lagermenge
GO10 VVVFFV
Wareneingangsbeleg
GO5
VVFV
Mitarbeiterdaten Lagerarbeiter
GO6
V
F
Führendes System
V
Verwendung und Bearbeitung von Daten
ABBILDUnG 5.34  Ergebnisse der Daten-Cluster-Analyse
Ein Beispiel für einen IT-relevanten Aspekt ist die Vermeidung von inkonsistenten Daten in der
Lagerverwaltung. Durch die Analyse der EAM-Datenbasis werden Anhaltspunkte für mögliche
Daten-Inkonsistenzen ermittelt. In Abbildung 5.34 inden Sie eine Zuordnungstabelle zwischen
Geschätsobjekten und Informationssystemen. In dieser Zuordnungstabelle wird zudem die Art
der Zuordnung charakterisiert. Es wird zwischen „F - führendes System“ und „V - Verwendung
und Bearbeitung von Daten“ unterschieden.
Im Beispiel liegt lediglich in Bezug auf den Rohmateriallagerort eine Datenredundanz vor, da so-
wohl die Informationssysteme CON als auch TUY hierfür als führendes System eingetragen sind.
In den anderen Fällen sind es nur unterschiedliche Releases desselben Informationssystems.
Empfehlung
Nutzen Sie die Standard-Analyse-Muster zur Aufdeckung von Handlungsbedarf
und Optimierungspotenzial sowie Abhängigkeiten und Auswirkungen (siehe Ab-
schnitt 3.5).
Für die Gestaltung werden unterschiedliche Lösungsideen wie z. B. „Stammdaten-Hub“ oder
„Klare Masterschat und Synchronisierung“ gesammelt und analysiert. Schauen wir uns die
Lösungsidee „Stammdaten-Hub“ näher an. In Abbildung 5.35 inden Sie den aktuellen Infor-
mationsluss dargestellt. Sowohl CON als auch TUY sind isolierte Systeme. Gegebenenfalls
existieren manuelle Schnittstellen.
 
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